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Your search for 'dc_creator:( "A. Dornemann" ) OR dc_contributor:( "A. Dornemann" )' returned 10 results. Modify search

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Verlagsverzeichnis

(190 words)

Author(s): A. Dornemann
Im V. führt der Verlag alle seine lieferbaren Buchtitel auf, entweder, was die Regel ist, in alphabetischer Reihenfolge der Autoren oder nach einer anderen Systematik, etwa thematisch oder nach Buchreihen. Das V. (auch «Verlagskatalog» genannt) ersch. regelmäßig, meist jährlich, im Frühjahr und/ oder Herbst (bei Taschenbuchverlagen zweimal im Jahr), und wird an Buchhandlungen, Bibl.en und andere potentielle Käufergruppen verschickt. Im Unterschied zur Vorschau enthält das V. keine oder nur wenig…

Revolutionskalender

(304 words)

Author(s): A. Dornemann
Als Ausdruck des radikalen Willens zum Bruch mit allen Traditionen und zur Schaffung eines anderen, «rationalen» Menschen schafften die Führer der Franz. Revolution am 5. 10. 1793 den Gregorianischen Kalender mit seiner christlichen Zeitrechnung ab zugunsten des «Calendrier Républicain». Der auf dem Dezimalsystem beruhende R. galt rückwirkend von der Herbst–Tagundnachtgleiche 1792, dem Beginn der Revolution, so daß die neue Zeitrechnung mit dem Jahre 2 begann; Jahresanfang war das Herbst–Äquinoc…

Lektor

(635 words)

Author(s): A. Dornemann
(lat. Leser, Vorleser) ist ein fest angestellter oder freiberuflicher Mitarbeiter eines Buchverlages, der in Abstimmung mit dem Verleger oder in größeren Verlagen mit der Verlagsleitung verantwortlich zeichnet für die Programmplanung. Dazu gehört einerseits die Prüfung der (unaufgefordert oder nach Vorgabe) angebotenen Mss. auf ihre Tauglichkeit für das Verlagsprogramm hin, andererseits das «Wittern» aktueller Themen und das Akquirieren neuer Autoren. Neben der Weiterentwicklung des Programms un…

Vorschau

(119 words)

Author(s): A. Dornemann
ist ein gedrucktes Werbeinstrument der Verlage, mit dem sie zunächst ihren Verlagsvertretern das kommende Halbjahresprogramm – Frühjahrs- und Herbstprogramm – oder Jahresprogramm anzeigen. Adressaten der oft aufwendig, zumeist im Format DIN A4 gedruckten und gehefteten V. sind dann, wie beim Verlagsverzeichnis, Buchhandlungen, Bibl. und andere Interessenten- und Käufergruppen, aber keine Endkunden. Im Unterschied zum Verlagsverz. jedoch wird in der V. jede Neuerscheinung ausführlich vorgestellt.…

Verlagsprogramm

(273 words)

Author(s): A. Dornemann
bedeutet die Gesamtheit der von einem Verlag lieferbaren Buchtitel. Ein Verlag bestimmt sich nach innen und nach außen im wesentlichen über sein Programm, d. h. über die Art der von ihm verlegten Bücher: Belletristik, Kinderbuch, Sachbuch, wiss. Lit. usw.; dabei spielen auch die Zielgruppen eine Rolle: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren. Das V. stellt das «Gesicht» eines Verlages dar, welches zwar in der Regel historisch gewachsen ist, sich aber auch Zeitströmungen anpassen muß bzw. ihnen…

Prosa

(59 words)

Author(s): A. Dornemann
bezeichnet im Gegensatz zur Poesie die nicht durch Metrum oder Reim gebundene mündliche oder schriftliche Rede. Die wichtigsten nichtlit. Formen sind Inschrift, Gesetzessig., Chronik, Bericht, Vertrag, Gebrauchstext und Fachp.; zu den bedeutendsten lit. Formen zählen Roman, Novelle, Erzählung, Tagebuch. A. Dornemann Bibliography Wilpert, G. von: Sachwb. der Lit. 7. Aufl. Stuttgart 1989, S. 716 bis 719 (mit. Lit.).

Volbehr, Lilli

(154 words)

Author(s): A. Dornemann
*27. 11. 1890,† 13. 5. 1978, Bibliothekarin. Ihr Berufsleben begann 1913 als Volontärin bei den Hamburger Öffentlichen Bücherhallen; 1957 ging sie als ihre Leiterin in den Ruhestand. V. setzte sich ihr Leben lang für das Gedankengut der Buchhallenbewegung ein, also dafür, daß jedem Bürger freier Zugang zu einem von der Bibl. breitestmöglich anzulegendem Buchbestand von leichter Unterhaltung bis zur Wiss. zu ermöglichen ist. V. hat das 1953 in ihrem Buch «Die Freihandbücherei. Wesen und Technik» …

Nachdruckreihen

(76 words)

Author(s): A. Dornemann
bezeichnen abgeschlossene oder offene Buchserien, die ausschließlich aus unveränderten Nachdrucken älterer, vergriffener Werke bestehen, aber mit einem aktuellen Kommentar versehen sein können. N. gibt es sowohl im Wissenschafts— als auch im schöngeistigen Bereich. In der Regel werden N. von einem oder mehreren Herausgebern betreut. Beispiele: Sammlung wissenschaftlicher Commentare (SWC), Stuttgart/Leipzig; Monumenta Germaniae Hi-storica. Scripteres in folio, Stuttgart; Nachdrucke deutscher Literatur des 17. Jahrhunderts, Bern; Rara ex bi…

Volkskalender

(444 words)

Author(s): A. Dornemann
Vorgänger dieser in breitesten Bevölkerungsschichten über Jahrhunderte außerordentlich beliebten, jährlich erscheinenden Hausbücher waren die mit dem Ende des 15. Jh.s aufkommenden Einblattkalender (Einblattdruck) und dann, vor allem, der Bauernkalender, der Mitte des 16. Jh.s in Buchform aufkam und neben Angaben zum Jahreslauf und einem astrologisch-religiösen Haus- und Wetterkalender auch schon «Historien», Sprichwörter, Mahnsprüche u. ä. enthielt. Das bekannteste Beispiel ist der spöttische «…

Phraseologie

(69 words)

Author(s): A. Dornemann
(synonym zu Idiomatik) ist ein Begriff aus der Sprachwissenschaft und bezeichnet die Lehre von den stehenden, festen Syntagmen und Redewendungen (Idiomen) einer Sprache wie etwa «Ein Buch mit sieben Siegeln» oder «Er lügt wie gedruckt» im Deutschen oder «It's raining cats and dogs» im Englischen. A. Dornemann Bibliography Friedrich, W.: Moderne dt. Idiomatik. Systematisches Wb. mit Definitionen und Beispielen. München 1966 Burger, H.: Handb. der P. Berlin 1982.