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Nabīd̲h̲

(523 words)

Author(s): Heine, P.
(a.), a comprehensive designation for intoxicating drinks, several kinds of which were produced in early Arabia, such as mizr (from barley), bitʿ (from honey: al-Buk̲h̲ārī, Mag̲h̲āzī , bāb 60, As̲h̲riba , bāb 4; Adab , bāb 80) or from spelt (Aḥmad b. Ḥanbal, iv, 402), faḍīk̲h̲ (from different kinds of dates (al-Buk̲h̲ārī, As̲h̲riba, bāb 3, 21). These ingredients were steeped in water until they were fermented, and the result of this procedure was a slightly intoxicating drink. There were also combinations of raisins, dates and honey to be found. Nabīd̲h̲ was so…

Nabīd̲h̲

(517 words)

Author(s): Heine, P.
(a.), désignation générique des boissons enivrantes, dont plusieurs variétés étaient ¶ produites dans l’Arabic ancienne, comme le mizr (à base d’orge), le bitʿ (à base de miel: al-Buk̲h̲ārī. Mag̲h̲āzī , bāb 60; As̲h̲riba , bāb 4; Adab , bāb 80), ou à base d’épeautre (Aḥmad b. Ḥanbal, IV, 402), le faḍīk̲h̲ (à base de différentes variétés de dattes: al-Buk̲h̲ārī, As̲h̲riba , bāb 3, 21). Ces ingrédients étaient macérés dans l’eau jusqu’à fermentation, et le produit de ce traitement était une boisson légèrement alcoolisée. On trouvait aussi des mixtures à bas…

Koranschulen

(270 words)

Author(s): Heine, P.
[English Version] . Als K. (arab. kuttāb) bez. man eine im dörflichen oder städtischen Nachbarschaftskontext, häufig im Zusammenhang mit einer Moschee bestehende Einrichtung, in der musl. Kindern beiderlei Geschlechts im Alter zw. vier und vierzehn Jahren Kenntnisse des Koran vermittelt werden (Erziehung: IX.). Dabei wird traditionell zunächst die erste Sure, al-Fātiḥa, dann die 114., letzte und kürzeste Sure des Korans, gefolgt von den übrigen Suren in rückwärts verlaufender Reihenfolge immer in…

Afghanistan

(867 words)

Author(s): Heine, P. | Kraus, B.
[English Version] I. Religionsgeschichte1.Vorislamisch. Der geographische Begriff »Afghanistan« wird in arab. und pers. Quellen zum ersten Mal im 10.Jh. verwendet. Die polit. Grenzen des Staates A. zogen die Kolonialmächte England und Rußland in der 2. Hälfte des 19.Jh. Obwohl das Gebiet des heutigen A. gerne als Pufferzone zwischen der indischen, zentralasiatischen und der ir. Welt bezeichnet wird, handelt es sich doch um eine geographische und kulturelle Einheit. Dennoch war A. stets auch ein D…

Mission

(12,277 words)

Author(s): Sundermeier, T. | Frankemölle, H. | Feldtkeller, A. | Collet, G. | George, M. | Et al.
[English Version] I. Religionswissenschaftlich 1.Systematisch M. ist keine grundsätzlich universale Erscheinung der Religionsgesch., genausowenig gilt jede Form der Weitergabe von Rel. bereits als M. Die »primären«, tribalen Rel. sind unmissionarisch. Ihr Geltungsbereich ist mit dem der Gesellschaft und ihrem Lebensmuster identisch und wird mit dem natürlichen Leben von einer Generation zur anderen weitergegeben. Die Wahrheitsfrage stellt sich dabei nicht. Man wird in die Rel. hineingeboren. Allein…

Islam

(14,530 words)

Author(s): Nagel, T. | Ende, W. | Radtke, B. | Rudolph, U. | Krawietz, B. | Et al.
[English Version] I. Entstehung und Verbreitung 1.Muḥammad und seine Lehre I.J. 569 n.Chr. wurde Muḥammad in Mekka geboren, einer Stadt, deren Mittelpunkt das Heiligtum der Kaʿba bildet. Mekka unterhielt gute Beziehungen zum Reich der Sasaniden und dessen arab. Vasallenfürsten in Ḥīra, betrachtete sich jedoch als polit. unabhängig. Es wurde vom Stamm der Quraiš beherrscht, unter denen die ʿAbdmanāf-Sippen ʿAbdšams und Hāšim führend waren. Muḥammad gehörte zu den letzteren. Verwandtschaftliche Bezieh…