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Your search for 'dc_creator:( "T. Bez" ) OR dc_contributor:( "T. Bez" )' returned 33 results. Modify search

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Verlagsauslieferung

(435 words)

Author(s): T. Bez
Neben den klassischen Funktionen – Bestellannahme, Lagerhaltung, Auslieferung, Fakturierung und Remissionsbearbeitung – bieten die Verlagsauslieferer heute ein breites Spektrum zusätzlicher Dienstleistungen für ihre Verlage (Kommittenten) an. Moderne Informationssysteme unterstützen die Vertriebsarbeit für die Verlage und deren Vertreter (Laptops), zur Führung der Debitorenkonten sind Finanzdienstleistungen (Delkredere, Factoring) getreten. Durch die Vielzahl von Dienstleistungen und Vertragspartnern (zwischen Auslieferung und Verlag) ist es…

Spartenpapier

(75 words)

Author(s): T. Bez
Am Ende eines langjährigen Streits um Rabatte zwischen den einzelnen Verlagen und den Barsortimenten (Verteilungskonflikt) gelang es dem Börsenverein, durch das S. («Verhaltensgrundsätze des Buchhandels») eine grundsätzliche Übereinstimmung der Sparten zu erzielen, die Regeln für die Beziehungen zwischen Verlagen, Zwischenbuchhändlern und Bucheinzelhändlern enthält. T. Bez Bibliography Christiansen, G. in: Börsenbl. (Frankfurt) 40. 1984, S. 2290 Bramann, K.-W./Merzbach, J./Münch, R.: Sortiments- und Verlagskunde. 2. Aufl. München usw. 1995, S. 89–92 (m…

Bündelung

(190 words)

Author(s): T. Bez
Durch die Einschaltung des Zwischenbuchhandels (in jeder Form) wird ein hoher Bündelungseffekt und damit eine Rationalisierung des buchhändlerischen Verkehrs erzielt. Theoretisch sind zwischen 2000 Verlagen und 6000 Buchhandlungen und Buchverkaufsstellen 2000 mal 6000 = 12000000 Beziehungen (Bestellungen, Lieferungen, Meldungen, Zahlungen, Informationen ...) denkbar. Werden nun 25 Zwischenbuchhändler eingeschaltet, so lassen sich die Beziehungen theoretisch bis auf 2000 mal 25 plus 25 mal 6000 = 200000 Beziehungen reduzieren. Dies sind theoretische Zahlen. Konk…

Vereinssortiment

(104 words)

Author(s): T. Bez
Seit der zweiten Hälfte des 19. Jh.s versuchte der Buchhandel, den Genossenschaftsgedanken zu verwirklichen, indem Einkaufsgenossenschaften unter der Bezeichnung «Vereinssortiment» eröffnet wurden: Schlesisches V. in Breslau (1879–1944), Mitteldt. V. in Frankfurt a. M. (1880–1910), Schweizerisches V. in Olten (1882, heute Schweizer Buchzentrum), Berliner V. in Berlin (1884–1887), Verbandssortiment Evangelischer (und Katholischer Buchhändler in Stuttgart (1949–1974), Buchgenossenschaft in Bielefe…

Reihenkürzel

(80 words)

Author(s): T. Bez
Um das Bestellen zu vereinfachen, haben die dt. Barsortimente R. eingeführt. Urspr. waren dies Buchstabenkombinationen, im Zeitalter der Datenfernübertragung wurden sie aber durch Zahlenkombinationen ergänzt bzw. ersetzt. Die numerischen R. fast aller Barsortimente bestehen aus denselben drei Ziffern, lediglich Lingenbrink verwendet vier Ziffern. Mit Hilfe von R. und Bandnummer können Reihentitel bei den Barsortimenten bestellt werden, ohne daß die ISBN oder die Barsortimentsbestellnummer ermittelt werden muß. T. Bez Bibliography Gent, S.: Die Taschenbuchfibel. Fr…

Warenannahme

(125 words)

Author(s): T. Bez
Der Frachtführer lädt die bestellte Ware an der vereinbarten Übergabestelle (Hof, Rampe) des Bestellers ab. Der Empfänger sieht auf dem Avis, welche Ware der Frachtführer für ihn geladen hat, muß die Pakete auf Vollständigkeit und mögliche – äußerlich sichtbare – Beschädigungen überprüfen und dem Frachtführer dann den Empfang der Ware quittieren. Da die Bücherwagendienste i. d. R. vor Ladenöffnung anlie-fern, kann der Empfang der Ware nicht quittiert werden, deshalb gibt es in der buchhändlerisc…

Verlags-Kommissionär

(40 words)

Author(s): T. Bez
«Der V. liefert aus dem von ihm verwalteten Auslieferungslager im Auftrag, für Rechnung und nach Weisung der Verlags-Kommittenten aus ( Verlagsauslieferung)». T. Bez Bibliography Aus: Verkehrsordnung für den Buchhandel in der Fassung vom 9. November 2006,§ 1, Ziff. 3d.

Warenwirtschaftssystem(e)

(134 words)

Author(s): T. Bez
Um jederzeit einen Überblick über die Warenbestände zu haben, rechtzeitig zu ordern oder Überbestände abzubauen, setzten sich im Zuge der Einführung der Informationstechnologie (Elektronische Datenverarbeitung) im Buchhandel W. durch, in denen alle Buchungen von der Bestellung über den Wareneingang, die Lagerung, den Verkauf und die evt. Remission festgehalten werden. So kann ausgewertet werden, welche Titel oder Warengruppen am besten verkauft werden, welche Titel zeitweise nicht verfügbar ware…

Titelgebühr

(146 words)

Author(s): T. Bez
In der Regel entscheiden die Gängigkeit und die Konditionen eines Titels über seine Aufnahme ins Barsortiment. Lange Zeit wurden Reihen vollständig geführt. Als das Prinzip der Vollständigkeit von Reihen zur Diskussion stand, weil die Konditionen für die Randtitel einer Reihe nicht (mehr) ausgereicht haben, wurde auf Verlegerseite die Idee einer Titelgebühr geboren. Um die Vollständigkeit einer Reihe oder gar eines Verlagsprogramms im Barsortiment weiterhin zu gewähren, waren bestimmte Verlage b…

Parken

(82 words)

Author(s): T. Bez
Um die Bündelung zu erhöhen und um (dem Buchhandel) Porto zu sparen, sehen viele Verlagsauslieferungen Parkmöglichkeiten vor, das heißt, daß Bestellungen auf Wunsch des Sortimenters erst ausgeliefert werden, wenn ein bestimmtes Bestellvolumen (Bestellwert) erreicht wird. Alternativ kann der Buchhändler seine Bestellungen (unter einem gewissen Auftragswert) bis zu zehn Arbeitstagen parken, das heißt, alle in diesem Zeitraum aufgelaufenen Bestellungen in einer (Sammel–) Sendung erhalten. T. Bez Bibliography Bez, T.: ABC des Zwischenbuchhandels. 3. Aufl. In: Börse…

Warenbezugskosten

(111 words)

Author(s): T. Bez
Nach § 15 der Verkehrsordnung des dt. Buchhandels bestimmt der Empfänger den Bezugsweg und trägt die Versandkosten. Er kann also den schnellsten oder den finanziell günstigsten Versandweg wählen oder den Versand über den Büchersammelverkehr vorschreiben, dem er angeschlossen ist. Die W. lassen sich aus den Gebührentabellen der Frachtführer (Bahn, Büchersammelverkehr, Paketdienst, Post usw.) errechnen. I. d. R. bestimmen sich die Frachtkosten nach dem Gewicht der Sendung oder der einzelnen Packstücke, unabhängig von der Entfernung zwi…

Verkehrsnummer

(183 words)

Author(s): T. Bez
Alle am buchhändlerischen Verkehr beteiligten Mitglieder der buchhändlerischen Verbände (Börsenverein und seine Landesverbände sowie fachverwandte Verbände) erhalten eine debitorische (Kunden-) und / oder eine kreditorische (Lieferanten-) Nummer. Diese V. wird sowohl im buchhändlerischen Verkehr als auch im Zahlungsclearing der a BAG verwendet und identifiziert Kunden und Lieferanten eindeutig. Während Buchhandlungen in der Regel nur eine Debitoren-(Kunden-) Nummer haben, führen die Barsortiment…

Kommissionsplatz

(258 words)

Author(s): T. Bez
(Sitz von Kommissionären). Die Buchhandelsgesch. kennt traditionelle K.e. Die Verlage lieferten und liefern portofrei an ihren Kommissionär (Verlagsauslieferung), der wiederum portofrei an die ortsansässigen Buchhandlungen lieferte. Deshalb waren Buchhandlungen an den großen K.ep privilegiert: Sie hatten weniger oder gar keine Spesen zu bezahlen. Das Prinzip portofreier Lieferung am K. bröckelte nach und nach ab. Seit April 1989 berechnet auch der größte dt. Zwischenbuchhändler Porto für Verlege…

Verkehrsordnung

(103 words)

Author(s): T. Bez
Bis 1989 regelten die Verkaufs- und Verkehrsordnungen allein die Geschäftsbedingungen der Verlage gegenüber dem Buchhandel. Seit 1989 wird die V. von allen drei Sparten (Herstellender Buchhandel, Verbreitender Buchhandel, Zwischenbuchhandel) des Börsenverein des Dt. Buchhandels gemeinsam verabschiedet, zuletzt in der Fassung vom 9. 11. 2006. Die V. beschreibt die Bedingungen, die in der Branche praktiziert werden sollten, so z.B. die Bezugsbedingungen, die Voraussetzungen, unter denen Remissionen zulässig sind, die Folgen der Aufhebung de…

Versandgemeinschaften

(85 words)

Author(s): T. Bez
Während Verlagsauslieferungen, die Factoring betreiben oder die Ware auf eigene Rechnung ausliefern ( Auslieferungsvertrag, Verlagsauslieferung), sehr einfach Sendungen verlagsübergreifend bündeln können, widerspricht dieser Grundsatz dem Mandantenprinzip. Da viele Abnehmer aus Gründen der Ökologie und der Rationalisierung eine höhere, d. h. auch verlagsübergreifende, Bündelung ihrer Bestellungen wünschen, gehen Verlagsauslieferungen, die nach dem Mandantenprinzip organisiert sind, dazu über, Sendungen verschiedener Verl…

Wanne

(58 words)

Author(s): T. Bez
landläufige Bezeichnung für Mehrwegbehälter aus Kunststoff oder Pappe, der im buchhändlerischen Verkehr eingesetzt wird, vorzugsweise im geschlossenen Kreislauf eines Bücherwagendienstes zwischen Barsortiment und Buchhandlung (und zurück). In offenen Systemen (Versand per Bahn, Paketdienst, Post usw.) hat sich die «Wanne» nicht durchsetzen können, da der Rücklauf nicht garantiert ist und ein Pfandsystem zu aufwendig wäre. T. Bez

Warengruppe(n)

(92 words)

Author(s): T. Bez
Bibl. und Buchhandel bilden seit langer Zeit W. (Lit.gattungen), um sich vergleichbarer zu machen und um Trends bestimmen zu können. Dies setzt aber voraus, daß dieselbe Warengruppensystematik verwendet wird, sonst sind die Warengruppenstatistiken nicht miteinander vergleichbar. Die W. werden heute nicht nur zur Organisation innerhalb der (Bibliotheken und) Buchhandlungen genutzt, sondern dienen als Basis für zahlreiche Auswertungen: Die GfK (Ges. für Konsumforschung) ordnet Titel im Haushaltspanel und media control im Handelspane…

Wareneingang

(112 words)

Author(s): T. Bez
Unter W. versteht man sowohl die Tätigkeit der Annahme und Kontrolle der gelieferten Ware, über ihre Zubuchung im Warenwirtschaftssystem bis hin zum Auftrag zur innerbetrieblichen Beförderung an den Lagerort, als auch die Räumlichkeiten, in denen diese Tätigkeiten durchgeführt werden. Jeder Empfänger ist nach §§ 10 bis 12 der Verkehrsordnung des dt. Buchhandels gehalten, die bei ihm eintreffende Sendung auf Vollständigkeit, Richtigkeit (Übereinstimmung mit der Bestellung) und auf mögliche Schäden zu kontrollieren und innerhalb von 14…

Warengruppensystematik

(186 words)

Author(s): T. Bez
Immer wieder wurde versucht, im Buchhandel eine einheitliche Systematik der Warengruppen einzuführen. Die Klassifikation der Dt. (National-) Bibliothek hatte sich im Buchhandelsalltag nicht bewährt. 1996 haben die Barsortimente erstmals eine Systematik entwickelt, die sich im Buchhandel durchsetzen konnte. 2007 ist diese W. vom Verlegerausschuß des Börsenvereins überarbeitet worden, auch im Hinblick auf die von Media Control GfK (Ges. für Konsumforschung) erstellten Bestsellerlisten. Im Mittelpu…

Spezialbarsortiment

(51 words)

Author(s): T. Bez
Im Gegensatz zu den allg. Barsortimenten führen die S.e ein tiefes Lager bestimmter ausgewählter Gebiete, z. B. Esoterik, Evangelika, Land-karten, Ökologie oder Bücher in bestimmten Fremdsprachen. Ihre Kat. sind wichtige bibliographische Hilfsmittel auf diesen Spezialgebieten. In manchen Fällen existiert der Kat. weiter, nachdem das S. schließen mußte. T. Bez
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