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Gemeinden, missionarische

(449 words)

Author(s): Werner, D.
[English Version] . Zu den inhaltlichen Voraussetzungen der vom Ökum. Rat der Kirchen 1961 in Auftrag gegebenen Studie »Strukturen miss. Gemeinden« (SMG) gehören die äußere Integration des ÖRK und des Internationalen Missionrats (1961), die bereits in den 50er Jahren einsetzenden Bemühungen um eine Erneuerung der Theol. der miss. Verkündigung, die Betonung der miss. Verantwortung der Laien sowie die Neuentdeckung der Bedeutung der Ortsgemeinden. Die wichtigsten Ergebnisse der 1962 unter Leitung von H.J.Margull begonnenen Studienarbeit, die in der Sammlung der Arbeitsdokumente (Mission als Strukturprinzip, 1965) dokumentiert wurden, lauten: 1. Der Ursprung der Mission ist Gott selbst, nicht die Kirche. An die Stelle der Perspektive »Gott – Kirche – Welt« muß die Perspektive »Gott – Welt – Kirche« treten (J.Ch.Hoekendijk). 2. Das Ziel der Mission ist nicht quantitatives Wachstum der Kirche, sondern Schalom für die Welt. 3. Der Kontext der Mission ist nicht allein das Individuum oder die Seele, sondern die Gesch., die »Welt im Wandel«. Deshalb darf Mission nicht als »Rückgewinnung verlorenen kirchl. Geländes« verstanden werden, sondern ist Beteiligung am Befreiungs- und Humanisierungsprozeß der Gesellschaft im Namen Gottes. 4. Die Träger der Mission sind nicht in erster Linie Pfarrer und Missionare, vielmehr sind die Laien (als Glieder des laós, des Volkes Gottes) die »Missionare unserer Zeit« (Laien: VI.). 5. Die Strukturen der Mission sind nicht unwandelbar, sondern sie erfordern eine Vielfalt von kleinen Dienstgruppen, funktionalen Einrichtungen und kirchl. Diensten, die auf »zonale Strukturen« (»zones humaines«, d.h. einen Stadtteil, einen Großbetrieb, eine regionale Struktur) bezogen werden und gleichberechtigte Gestalten von Kirche sind. 6. Auf dem Weg zu einer »Kirche für andere« (D.Bonhoeffer) sind das ernsthafte Interesse am »Anderssein« der anderen, die Überprüfung der Gemeindestrukturen und eine radikale erneuerte Gottesdienstpraxis (dialogisch, gemeinschaftlich, partizipatorisch, ö…

Fakultäten

(3,026 words)

Author(s): Fix, K. | Miller, G.T. | Werner, D. | Solte, E.
[English Version] Fakultäten, theologische I. Kirchengeschichtlich 1 . Europa Die theol. F. sind seit ihrem Entstehen im Hoch-MA ein integraler, aber kein zwingend notwendiger Bestandteil der eur. Universitäten (U.; vgl. die Mediziner-U. Salerno oder die Rechtsschule von Bologna). An U. nach Pariser Vorbild bildeten Theol., Jura und Medizin die drei oberen F. Von Beginn an überschnitten sich an den theol. F. staatliche und kirchl. Interessen. Stiftungs-U. waren, anders als die aus Konflikten mit kirchl…