Der Neue Pauly Supplemente I Online - Band 3: Historischer Atlas der antiken Welt

Get access Subject: Classical Studies
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Covering the 3rd millennium BC until the 15th century AD, this new atlas of the ancient world illustrates the political, economic, social and cultural developments in the ancient Near East, the Mediterranean world, the Byzantine Empire, the Islamic world and the Holy Roman Empire. The atlas has 170 large color maps that document the main historical developments. Each map is accompanied by a text that outlines the main historical developments. These texts include bibliographies and 65 additional maps, tables and stemmata that provide further elucidation.

Information: Brill.com

Handelsbeziehungen zwischen der Mittelmeerwelt und der Zone nördlich der Alpen (8.–5. Jh. v. Chr.)

(1 528 mots)

Seit etwa dem 8. Jh. v. Chr. lassen sich zwischen dem Mittelmeerraum und dem Gebiet nördlich der Alpen Kontakte feststellen, die durch Funde etruskischer und griechischer Provenienz v.a. im Gebiet der Hallstattkultur belegt sind. Aufgrund der Häufigkeit der Fundplätze sowie bestimmter signifikanter Artefaktgruppen wie Metallobjekten und Keramikprodukten aus dem etruskischen bzw. dem griechischen Siedlungs- und Kulturraum und deren stetiger Zunahme im Verlauf der Jahrhunderte ist davon auszugehen…

Handelswege in der römischen Kaiserzeit (1.–3. Jh. n. Chr.)

(1 389 mots)

Die Karte bildet die wichtigsten Verbindungen des interregionalen und des Außenhandels in der römischen Kaiserzeit ab. Der Fernhandel erlebte in der Antike mehrere Schwerpunktverlagerungen und damit verbunden auch veränderte Routenführungen. In der nebenstehenden Karte sind die Verhältnisse in der Hohen Kaiserzeit (1.–3. Jh. n. Chr.) dargestellt. I. Die Handelswege über das Meer Die Darstellung der Karte beschränkt sich auf die wichtigsten Seehandelsrouten; die Küstenschifffahrt ist dabei nicht berücksichtigt. Die Seefahrtsrouten in der Karte sin…

Handelswege in hellenistischer Zeit (4.–1. Jh. v. Chr.)

(1 330 mots)

In hellenistischer Zeit bildeten – trotz der vielen kriegerischen Konflikte – der Orient und der Mittelmeerraum ein zunehmend zusammenhängendes Wirtschafts- und Handelsgebiet, zu dem die hellenistischen Königreiche des östlichen Mittelmeerraumes ebenso gehörten wie die Seemacht Karthago, die griechischen Städte und Bünde und spätestens ab dem 3. Jh. das aufstrebende Rom. Gefördert wurde diese Entwicklung durch die sich immer stärker etablierende Geldwirtschaft. Die wichtigsten Handelszentren und…