Lexikon des gesamten Buchwesens Online

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Subject: History
Herausgegeben von Severin Corsten, Stephan Füssel, Günther Pflug und Friedrich Adolf Schmidt-Künsemüller
Das Lexikon des gesamten Buchwesens ist eine wissenschaftlich zuverlässige Darstellung des gesamten Wissens vom Buch, verstanden als die graphische Materialisierung geistiger Inhalte mit dem Ziel ihrer Erhaltung, Überlieferung und Verbreitung in der Gesellschaft.
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X
(48 words)
Urspr. der letzte Buchstabe des lat. Alphabets, in der Lautbedeutung ks aus dem westgriech. Alphabet übernommen (nicht als kh wie im ostgriech. Alphabet). Als röm. Ziffer hat es den Zahlenwert 10. In maschinengeschriebenen Texten pflegte man Wörter durch Überschreiben mit x zu tilgen («ausixen»). Th. Frenz
Xanten
(164 words)
Während der Karolingerzeit wurde über dem Grab des heiligen Victor eine Klerikergemeinschaft gegründet. Das am linken Ufer des unteren Niederrheins gelegene Stift war wegen seiner Reliquienschätze Ziel zahlreicher Wallfahrer, es spielte auch in der Pfarrorganisation des Kölner Erzbistums eine wichtige Rolle: der Probst von X. war Archidiakon für fünf niederrheinische Dekanate. Eine gewiß schon vorhandene Bibl. dürfte 1109 zus. mit dem Stiftsarchiv durch einen Brand vernichtet worden sein. Seit 1…
Xerographie
(330 words)
(griech. χέϱσϛ = trocken, γϱάφειν = schreiben) bezeichnet das nach dem Prinzip der a elektrofotografischen Aufzeichnung arbeitende Verfahren zur Herstellung von Fotokopien mittels Fotokopiergeräten. Die Idee zu dieser Technologie hatte 1931 William Carl Huebner in den USA, doch erfolgte die praktische Anwendung und die Einführung des Namens X. erst 1938 durch Chester F. Carlson. 1948 brachte P. Selenyi die X. durch den Einsatz von Selen auf der Übertragungstrommel zur heutigen Verwendbarkeit. 1949 w…
Xerographiepapier
(84 words)
oder Fotokopierpapier ist ein Büropapier, das über gute Lauf- und Verarbeitungseigenschaften verfügen muß, um den störungsfreien Betrieb eines Fotokopierers zu gewährleisten. Es wird meist im Format DIN-A4 oder DIN-A3 angeboten und weist gewöhnlich ein Flächengewicht von 80 g/qm auf. Die meisten X. sind holzfrei und hochweiß. Zunehmend werden auch Sorten aus 100 % Altpapier verwendet, die es mittlerweile nicht mehr nur mit grauer, sondern auch mit hochweißer Färbung gibt. Für Farbkopien werden auch X. mit satinierter oder gestrichener Oberfläche angeboten. Ch. Reske
Xerokopie
(78 words)
Unter X. versteht man eine durch das Verfahren der Xerografie hergestellte Kopie (Fotokopie). Technisch basiert die Xerografie auf der Anwendung der elektrofotografischen Aufzeichnung. Dabei wird ein elektrisch geladener Fotoleiter belichtet und das so entstandene Abbild der Vorlage durch Auftragen eines Toners entwickelt. Im Unterschied zum «nassen» chemischen Entwicklungsverfahren in der herkömmlichen Fotografie, erfolgt hier die Entwicklung «trocken». Diese Eigenschaft des Verfahrens führte z…
Xerox Corporation
(145 words)
eine Firma, die 1906 unter dem Namen «Haloid Company» in Rochester im Staat New York für die Herstellung fotografischer Papiere gegr. wurde. 1947 erwarb sie die Lizenz für das von Chester F. Carlson 1938 entwickelte Verfahren der Elektrofotografie (elektrofotografische Aufzeichnung) und begann mit der Entwicklung von Fotokopiergeräten. 1948 wurde der Begriff «Xerox» als Markenname geschützt, und 1961 die Firma Haloid in Xerox umbenannt. 1949 waren die ersten Kopiergeräte verfügbar, die noch spez…