Griech. κέντρων und lat. cento - das sprachgesch. Verhältnis der Wörter ist umstritten [20. 11-13] - haben bei sonst nicht ganz deckungsgleichen Bedeutungsfeldern gemeinsam, daß sie eine aus Resten gebrauchten Stoffes zusammengenähte Decke bezeichnen, bzw. dann übertragen einen Text, der möglichst nur aus disparaten Versteilen (bis zu eineinhalb Versen) bekannter Dichter zu einem neuen kontinuierli…
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Gärtner, Hans Armin (Heidelberg) and
Liebermann, Wolf-Lüder (Bielefeld),
“Cento”, in:
Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte).
Consulted online on 29 June 2022 <http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e230240>