ist kein Begriff der ant. Rhetorik oder Dialektik. Zu verstehen sind darunter die Anforderungen, die Rede und Gespräch, Redner und Dialogpartner, erfüllen müssen, um die damit angestrebten Wirkungen zu erzielen. D. sind Gegenstand von auf Erfahrung gegründeten, praxisbezogenen Theorien (τέχνη, ars) des öffentlichen wie privaten “Gegeneinander-Redens”, sowohl mit langen und kurzen Monologen als auch mit Fragen sowie langen und kurzen Antworten im Gespräch (Plat. Gorg. 449b9-c8, Prot. 334d6-335c2) - also Gegenstand der Rhet., Eristik und Dialektik.
Die D. …