(Εἰρεσιώνη). Oliven- oder Lorbeerzweig, umwunden mit Wolle, behangen mit Feigen, Gebildbroten, kleinen Honig-, Öl- und Weingefäßen (Pausanius Rhetor bei Eust. in Il. 22,496, 1283, 7ff.; Etym. m. 303, 17ff.; Suda s.v. E.). Jungen trugen ihn von Haus zu Haus und sangen dabei ein Heischelied, das (wie auch der Brauch selbst: Harpokr. p. 162,1ff.; Suda s.v. diakónion) ebenfalls e. genannt wurde (Ps. Hdt. v. Hom. 33). Nach dem Umgang wurde die e. sichtbar an der Tür befestigt (Aristoph. Vesp. 398f. sowie Equ. 729 und Plut. 1054 mit schol.). Die Heischeg…
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Eiresione(248 words)
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Baudy, Dorothea (Konstanz), “Eiresione”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 28 March 2024 <http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e327670>
First published online: 2006
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