In kombinierten Techniken plastisch gearbeitete Gefäße; F. von Koroplasten, oft aus gleichen Matrizen wie die Statuetten stammend (Terrakotten). Vorläufer in Anatolien, Ägypten und im Alten Orient. Griech. F. aus Ton (Vögel, Rinder, Pferde) vermehrt seit dem 14. Jh. v.Chr. [1]. Reiche Produktion von Salbgefäßen mit Glanztonbemalung im 7.-6. Jh. v.Chr. u.a. in Korinth [2], Rhodos [3] und Böotien: ganze Figuren, Büsten, Köpfe, Glieder, Tiere, Tierprotomen, Mischwesen, Früchte [4]. …
Figurengefäße(369 words)
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Scheibler, Ingeborg (Krefeld), “Figurengefäße”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 20 May 2022 <http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e411570>
First published online: 2006
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