(Γαλατεία).
[1] Nereide
Nereide, Tochter des Nereus und der Doris (Hom. Il. 18,45; Hes. theog. 250; Apollod. 1,11), deren Name sich wohl auf die milchweiße Farbe bezieht, d.h. entweder auf den Meeresschaum oder die in der Weidewirtschaft wichtige Milch (Lukian. 14,3; Eust. 1131,5 ad Hom. Il. 18,42). In Sizilien wurde G. als Herdenbeschützerin verehrt (Duris FGrH 76 F 58); dorthin gehört auch die Gesch. der Liebe zw. dem Kyklopen Polyphem und G. (Prop. 3,2,7f.; Nonn. Dion. 39,257-264); aus …