(Γνήσιππος). Vielleicht identisch mit dem Tragiker Nothippos (5. Jh. v.Chr.; vgl. TrGF 26; DID A3,14 und TrGF 8) [1. 481, 18ff.]; der Name G. wurde evtl. spaßeshalber für Nothippos verwendet [2. 399]. Bei Athenaios (8,344c f. und 14,638d ff.) werden sie als zwei unterschiedliche Personen aufgeführt, wobei in 14,638d ff. G. einerseits von zeitgenössischen Komikern (u.a. von Kratinos) als ein “Paigniagraphos der heiteren Muse” wegen seines neuen “weichlichen” Stiles, andererseits - wenn …
Gnesippos(114 words)
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Pressler, Frank (Heidelberg), “Gnesippos”, in: Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte). Consulted online on 16 April 2021 <http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e425540>
First published online: 2006
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