(Νύμφις). N. aus Herakleia [7] am Pontos, Sohn des Xenagoras, Historiker, geb. um 310 v.Chr., gest. nach 246. Spielte eine herausragende Rolle unter den Verbannten, die nach dem Ende der Tyrannis des Klearchos [3] und dem Tod des Lysimachos [2] 281 v.Chr. in die Heimat zurückkehrten (FGrH 432 T 3 = Memnon FGrH 434 F 1, c. 7,3). Um 250 war er Anführer der Gesandtschaft, welche die Galater zum Abzug aus der Herakleotis bewog (T 4 = Memnon FGrH 434 F 1, c. 16,3).
Werke: 1) ‘Über Herakleia in 13 B.: Umfangreiche Lokalgesch. seiner Heimatstadt, der “großen” Gesch. na…