Etr. Gentilname, inschr. auf Sarkophagen des hell. P.-Grabes in Tarquinia überl., darunter die Deckelfigur eines Laris P. mit beschrifteter Buchrolle (Buch B.). Sie enthält das curriculum vitae des Verstorbenen mit Nennung der Ahnen bis ins 4. Glied zurück, eines Laris Pule Creice (“des Griechen”). Aufgrund der Textformulierung ancn zich nethsrac wird Laris P. meist als Verf. eines Buches über die etr. Haruspizin angesehen (Haruspices II. C.).
Bibliography
R. Herbig, Die jünger-etr. Steinsarkophage, 1952, 53 Nr. 111
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