Tempel (= Te.) stellten im Alten Orient (in Mesopotamien seit dem 3. Jt. v. Chr.) und in Äg. - neben dem Palast - die wesentlichen gesellschaftlichen Institutionen dar. Neben ihrer Funktion als Stätten der Gottesverehrung übten sie in der Regel auch bedeutende wirtschaftliche Macht aus. Diese gründete sich auf die Verfügung über ausgedehnte Ländereien und somit über das wesentliche Produktionsmittel einer Agrargesells…
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Renger, Johannes and
Rosenberger, Veit,
“Tempelwirtschaft”, in:
Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte).
Consulted online on 18 August 2022 <http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e1203550>