Träume (= T.) und deren Interpretation waren seit dem 22. Jh. v. Chr. ein gängiges Thema der schriftlichen Überl. des Alten Orients und Ägyptens. Sowohl spontan erlebte T. als auch Inkubations-T. sind belegt. Die überl. T. vermitteln göttliche Botschaften (oft in Form von Theophanien); sie sind meist in lit. Texten [3; 5. 746; 6], aber auch in Briefen enthalten [1]. T. enthalten auch Maximen von Ethik und Lebensweisheit …
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Renger, Johannes and
Walde, Christine,
“Traum, Traumdeutung”, in:
Der Neue Pauly, Herausgegeben von: Hubert Cancik,, Helmuth Schneider (Antike), Manfred Landfester (Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte).
Consulted online on 13 August 2022 <http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e1219170>