Schon im MA und in der Frühen Nz. lässt sich sowohl bei den gebildeten Ständen als auch in den diversen Sozialgruppen des »gemeinen Volkes« harte Kritik an den Klerikern beobachten (Geistliche). Aus religiösen Gründen, um des wahren Glaubens willen, warf man den »Mönchen« und »Pfaffen« Doppelmoral, Herrschsucht, Habgier und Wollust vor. Der Reichtum zahlreicher Klöster, das von Nahrungssorge unberührte, nicht steuerpflichtige, daher vergleichsweise bequeme …