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Dienstboten
(2,122 words)

1. Begriff

Der Begriff D. ist in Mitteleuropa ungefähr seit dem 13. Jh. belegt. Im dt. Sprachraum wurden die D. auch als »Ehehalten« (v. a. im süddt. Raum, Bayern, Kärnten), »Brödlinge« oder generell als Gesinde bezeichnet (gesinden, »jemanden zum Diener machen«). Bis zum 19. Jh. wurden die Wörter D. und Gesinde parallel verwendet. Das »in Dienst gehen« war eine lebenszyklische Erfahrung für einen Groß…

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Hahn, Sylvia, “Dienstboten”, in: Enzyklopädie der Neuzeit Online, im Auftrag des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Essen) und in Verbindung mit den Fachherausgebern herausgegeben von Friedrich Jaeger (bis 2019), Georg Eckert, Ulrike Ludwig, Benjamin Steiner und Jörg Wesche. J.B. Metzler, Teil von Springer Nature. Copyright © Springer-Verlag GmbH, DE 2005-.. Consulted online on 08 June 2023 <http://dx.doi.org/10.1163/2352-0248_edn_COM_254036>
First published online: 2019



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