Die E.-Zeit begann im 18. Jh. in Deutschland mit der sog. Roggenmahd (Mitte bis Ende Juli) und endete um Michaelis (29.9.) mit der Flachseinbringung. Während man Flachs (Faserpflanzen) mit der Wurzel ausrupfte, wurden die Getreide-Arten mit der Sichel geschnitten bzw. gemäht (Schneidegeräte; vgl. auch die E.-Verfahren bei Gemüse; Obst und Wein).
Für die Sommergetreidearten Hafer und Gerste verwendete man in der Nz. v. a. die Sense (vgl. Abb. 1) – meist mit eine…