Der nzl. E. bildete ein lit. Medium der Entwicklung komplexer Schreibweisen auf den Ebenen subjektiver Reflexion, thematischer Erörterung und produktiver Emanzipation. Mit dem seit Ende des 16. Jh.s auf diverse, in ihrem Erscheinungsbild keineswegs homogene Textarten angewandten Begriff wurde grundsätzlich das produktive Bekenntnis zum »Versuch« dargelegt; zugleich wurde damit der Prozess des Denkens und Schreibens als Provisorium angesprochen. Das schloss…