Die Lehre von den drei G. D. (lat. auch elocutionis genera; »Arten des sprachlichen Ausdrucks«) wird auch als Dreistillehre bezeichnet. Sie stammt aus der antiken Rhetorik und regelt die Unterscheidung der Stil-Ebenen von Texten nach historisch variablen Kriterien. Der Begriff bezeichnet die Stilebenen, die jeden Text bestimmen. Daneben waren immer auch alternative Stilbestimmungen möglich. Die Dreistillehre der G. D. hat sich aber als bekannteste durchgesetzt.
Die griech.-röm. Rhetorik bezeichnete die drei unterschiedenen Ebenen der Rede mit genus subtile/humile für d…