Die Vorstellung, dass die Natur der Dinge – der Mineralien und Erze ebenso wie der Lebewesen und Menschen – durch ihre Lage auf der Erdoberfläche bzw. ihre natürliche Umwelt wesentlich bestimmt sei, war eine der einflussreichsten naturwiss.-medizinischen Theorien der Kulturgeschichte. Sie wurde der Nz. von der Antike in Form der K. überliefert und machte sich im 18. und frühen 19. Jh. gleichermaßen in den verschiedensten Bereichen der Naturforschung und Medizin, der Literatur und Philosophie,…