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Legitimation des Kindes
(1,139 words)

1. Allgemein

Durch L. und Adoption konnten nichteheliche Kinder den Status ehelicher Kinder erlangen. In der Nz. waren v. a. die L. durch nachfolgende Ehe (lat. per matrimonium subsequens; s. u. 2.) und die L. durch Hoheitsakt (per rescriptum principis; s. u. 3.) verbreitet. Beide haben ihre Wurzeln im röm. Recht, hatten aber zu Beginn der Nz. schon wesentliche Prägung und Veränderung durch das kanonische Recht (Kirchenrecht) und durch Partikularrechte erfahren [10. 130]; [7. …

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Scholz-Löhnig, Cordula, “Legitimation des Kindes”, in: Enzyklopädie der Neuzeit Online, im Auftrag des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Essen) und in Verbindung mit den Fachherausgebern herausgegeben von Friedrich Jaeger (bis 2019), Georg Eckert, Ulrike Ludwig, Benjamin Steiner und Jörg Wesche. J.B. Metzler, Teil von Springer Nature. Copyright © Springer-Verlag GmbH, DE 2005-.. Consulted online on 07 December 2023 <http://dx.doi.org/10.1163/2352-0248_edn_COM_302897>
First published online: 2019



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