Die nzl. L. wurde maßgeblich von Aristoteles' sechs logischen Schriften, dem sog. órganon (griech., »Werkzeug«, »Methode«) bestimmt. Dieses umfasst die Schlusslehre in der Ersten Analytik (auch Syllogistik, »Kunst des Schließens«, genannt), die allgemeine Methodologie und Beweislehre in der Zweiten Analytik, die Theorie der Begriffsbildung und -verwendung (Topik), die Lehre vom Satz, die Kategorienlehre und die Sophistischen Widerlegungen. Die enorme Fruchtbarkeit…