1. Reglements
Als M. bezeichnet man eine in bestimmter Weise reglementierte Dicht- und Vortragskunst, die vom 14. bis zum 17. Jh. (vereinzelt bis ins 19. Jh.) – beschränkt auf den dt. Sprachraum mit Schwerpunkt in süddt. Reichsstädten – überwiegend von städtischen Handwerkern gepflegt und im Rahmen gesellschaftlicher Zusammenkünfte präsentiert wurde. Die Lieder (»Bare«), die dabei in ma. Tradition einstimmig und ohne Instrumentalbegleitung v…