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Meteorologie
(791 words)

1. Erbe der Antike

Ihrer ursprünglichen, v. a. durch Aristoteles geprägten Konzeption nach war die M. (von griech. meteōrología) die Lehre von den Ursachen der (unbelebten) Erscheinungen der sog. sublunaren Sphäre (»unterhalb des Mondes«); damit umfasste sie neben atmosphärischen Phänomenen (Blitz, Donner, Regen, Wind usw.) auch terrestrische Erscheinungen (Vulkane, Erdbeben, Mineralien, Quellen etc.). Ihre nzl. Geschichte zeigt ein eigentümlich…

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Fritscher, Bernhard, “Meteorologie”, in: Enzyklopädie der Neuzeit Online, im Auftrag des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Essen) und in Verbindung mit den Fachherausgebern herausgegeben von Friedrich Jaeger (bis 2019), Georg Eckert, Ulrike Ludwig, Benjamin Steiner und Jörg Wesche. J.B. Metzler, Teil von Springer Nature. Copyright © Springer-Verlag GmbH, DE 2005-.. Consulted online on 29 September 2023 <http://dx.doi.org/10.1163/2352-0248_edn_COM_310837>
First published online: 2019



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