Als N. oder Zettel-Bank bezeichnet man alle Kreditinstitute, die Banknoten ausgeben. Eine besondere Form der N. ist die Zentralbank oder Zentral-N., die als Hüterin der Währung in einem Währungsraum ein Monopol der Banknotenemission besitzt und als Reservebank (Bank der Banken) fungiert.
Die frühesten N. betrieben im 17. Jh. die Londoner Goldschmied-Bankiers, die Depositenscheine und später sog. goldsmith notes für die Einlagen ihrer Kunden ausstellten. Da generell weniger Noten eingelöst als ausgegeben wurden, konnten die Goldschmied-Bankiers ihren Kunden Kredit gewähr…