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Schwimmen
(868 words)

1. Verbreitung

Sch. im Sinne einer aktiven Fortbewegung im Wasser gehörte im MA zu den ritterlichen Behändigkeiten [14. 26–29], wurde jedoch – im Unterschied zur Fechtkunst, zur Reitkunst und zum Tanz – nicht in die frühnzl. Übungen für den männlichen Adel übernommen (Standesbildung). Deshalb entstand bis zum letzten Drittel des 18. Jh.s keine eigene Traktatliteratur, woraus man in der Forschung lange schloss, dass es zuvor auch keine Praxis des Sch. gegeben habe [13]; [12].

Das Sch. verschwand in …

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Mallinckrodt, Rebekka von, “Schwimmen”, in: Enzyklopädie der Neuzeit Online, im Auftrag des Kulturwissenschaftlichen Instituts (Essen) und in Verbindung mit den Fachherausgebern herausgegeben von Friedrich Jaeger (bis 2019), Georg Eckert, Ulrike Ludwig, Benjamin Steiner und Jörg Wesche. J.B. Metzler, Teil von Springer Nature. Copyright © Springer-Verlag GmbH, DE 2005-.. Consulted online on 25 September 2023 <http://dx.doi.org/10.1163/2352-0248_edn_COM_347594>
First published online: 2019



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