Die Frühe Nz. kannte eine Vielzahl magischer Praktiken, die Unverwundbarkeit versprachen. Ab dem frühen 17. Jh. wurden sie im dt. Sprachraum vornehmlich als »Passauer Kunst« bezeichnet. Soldaten, die sich dieser Form der Magie bedienten, wollten dadurch »fest« oder »gefroren« (d. h. unverwundbar) werden. Traditionell wurden magisch-relig. Amulette und Medaillen verwendet [11], um sich vor Verwundung zu schützen; auch diese nicht originär…