Dass Dinge und Wesen sich ineinander verwandeln können, so wie aus der Raupe ein Schmetterling oder aus dem unscheinbaren Erz glänzendes Metall wird, ist eine Tatsache der Erfahrung. Ovids Metamorphosen, die sich gerade in der Frühen Nz. höchster Beliebtheit erfreuten, variieren die Idee mythologisch und anthropologisch. Doch im Gegensatz zur Metamorphose, bei der sich nur die Gestalt wandelt, die Identität aber erhalten bleibt, bezeichnet T. im technisch-chemischen Sinn eine Veränderung, welche die Substanz betrifft.
Theoretische Grundlage der T. war die aristotelische Leh…