Die T. oder Dreiecksaufnahme ist ein Verfahren der Geodäsie zur Erzeugung eines aus annähernd gleichseitigen Dreiecken bestehenden Netzes, das insbes. in Landesaufnahmen zur Anwendung kommt. Jeweils zwei Dreiecke teilen sich dabei eine Seite, es wird damit ein trigonometrisches Netz über einen kartographisch zu beschreibenden Naturraum gelegt (Kartographie). Als Eckpunkte der Dreiecke werden nach Möglichkeit herausragende und weithin sichtbare Geländepunkte als Festpunkte gewählt [10].