Die negative nzl. Bewertung von U. (in der Nz. häufiger als Adjektiv gebraucht, etwa in »uneheliches Kind«, »uneheliche Geburt«) kommt in Synonymen wie »unechte«, »unehrliche« oder »illegitime Kinder« (liberi illegitimi, von lat. illegitimus, »ungesetzmäßig«) zum Ausdruck. Davon ausgehend wird U. bis heute mit Illegitimität (engl. illegitimacy, franz. illégitimité) gleichgesetzt. Auch der in der Nz. häufig verwendete Begriff des Bastards (auch Bankert) drückt die Abwertung einer …