Die aus dem Niederdeutschen stammenden Berufsbezeichnungen Stellmacher bzw. Rademacher sowie die des W. im Oberdeutschen gehen auf die wichtigsten Produkte dieses Handwerks zurück: den Wagen, das (Ge-) Stell des Wagens oder des Pfluges und das Rad [5. 244]. Das Arbeitsgebiet umfasste auch Karren, Schlitten, Leitern und Eggen. Christoph Weigels Ständebuch nennt 1698 die Schubkarren und Schanzkarren, den Pflug und den gemeinen Karren sowie die vierrädrigen Karren, »w…