(lat. «das Geformte», seit 1634 in der Buch-druckcrsprache nachweisbar) bezeichnet im buchkund-lichen Sinn die Größe des Papierbogens (Papierf.) wie auch diejenige des gefalzten (gebrochenen) und beschnittenen Druckbogens, die das Buchf. (das sog. bibliographische F.) bestimmt.
1. Papierformat
Die Abmessungen des planliegenden Papierbogens (Blattgröße) entsprachen in der Zeit der Handpapierfabrikation (Papier) der Größe des Schöpfsiebs und waren von Papiermühle zu Papiermühle verschie…