Die Lehre vom C. hat bereits im Rahmen des Donatistenstreits bei Augustinus seine Wurzeln als nicht zurücknehmbare Einprägung des Namens, die durch die Taufe bewirkt wird. Das bis heute herrschende Verständnis des C. als unwiederholbares u. unverlierbares Prägemal hat sich erst in der Scholastik entwickelt. Sie fügt der Unterscheidung des Augustinus von äußerem Zeichen (signum bzw. …
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Thomas Meckel,
Notger Slenczka and
Irimie Marga,
“Character indelebilis”, in:
Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht, Herausgeber: Heribert Hallermann, Thomas Meckel, Michael Droege, Heinrich de Wall.
Consulted online on 02 April 2023 <https://dx.doi.org/10.30965/9783506786371_0370>