E. ist eine kulturell u. rechtlich gestaltbare, regelmäßig auf einer personalen Paarbeziehung beruhende Institution von grundlegender Bedeutung für das Gemeinwesen. Der normative Gestaltungsvorrang in Bezug auf die E., den im MA die Kirche innehatte, kommt seit der Reformation u. der franz. Revolution zunehmend dem Staat zu, dessen Recht gegenwärtig das gesamtgesellschaftliche Verständnis …
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Martin Rehak,
Elmar Güthoff,
Christian Witt,
Rudolf Prokschi,
Walter Homolka and
Martin Herzog,
“Ehe”, in:
Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht, Herausgeber: Heribert Hallermann, Thomas Meckel, Michael Droege, Heinrich de Wall.
Consulted online on 09 February 2023 <https://dx.doi.org/10.30965/9783506786371_0544>