Der V. ist aus rein formal-rechtlicher Betrachtung das durch zwei übereinstimmende (kongruente) Willenserklärungen zwischen zwei od. mehreren Beteiligten zum Abschluss gelangende Rechtsgeschäft.
1. Zustandekommen: Ein V. kommt grds. durch ein Angebot u. dessen Annahme (i. S. v. §§ 145 ff. BGB) zustande. Dabei ist ein Bindungswille zwingend erforderlich, welcher z. B. bei einer sog. invitatio ad offerendu…
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Simon Schurz,
Daniela Schrader,
Anargyros Anapliotis,
Carsten Schliwski and
Serdar Kurnaz,
“Vertrag”, in:
Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht, Herausgeber: Heribert Hallermann, Thomas Meckel, Michael Droege, Heinrich de Wall.
Consulted online on 30 September 2023 <https://dx.doi.org/10.30965/9783506786401_0268>