(Mendikantenorden) sind rel. Gemeinschaften im Abendland, in denen nicht nur die einzelnen Mitglieder ohne persönliches Eigentum leben, sondern auch die Gemeinschaft auf Besitz und regelmäßige Einkünfte verzichtet (Armut). Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt aus dem ad hoc durch einfache Arbeit, Schenkung und Bettel Erworbenen. Die B. entstehen im frühen 13.Jh. im Zusammenhang mit der rel. Armutsbewegung: als Klerikergemeinschaft zu Predigt, Seelsorge und Bekämpfung heterodoxer Bewegungen (Dominikaner) und als um eine charismatische Persönli…
Bettelorden(375 words)
Cite this page
Köpf, U., “Bettelorden”, in: Religion in Geschichte und Gegenwart. Consulted online on 27 June 2022 <http://dx.doi.org/10.1163/2405-8262_rgg4_SIM_01906>▲ Back to top ▲