Gottes schöpferisches Mitwirken mit dem relativen Eigenwirken der Geschöpfe (Willensfreiheit) auf dem Hintergrund der noetischen Unterscheidung von Sein und Tätigsein als »Konkurrieren«. Der aus dem röm. Privatrecht stammende Terminus (Zusammentreffen mehrerer Ansprüche) wurde mit dem Aristotelismus im 13.Jh. auf das philos.-theol. Problem des Zusammenwirkens von causa prima und causae secundae übertragen (Thomas von Aquin, Summa Theologiae 1q.105 a.5) und prägte die diffizilen Unterschiede zw. den scholastischen, luth.- und…
Concursus Dei.(321 words)
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Plathow, M., “Concursus Dei.”, in: Religion in Geschichte und Gegenwart. Consulted online on 03 June 2023 <http://dx.doi.org/10.1163/2405-8262_rgg4_SIM_03186>▲ Back to top ▲