. Jedes Verständnis des Guten und der Güter (Gut/Güter) ist bestimmt durch ein Verständnis des h.G.
1. Das Gute ist das als Vervollkommnung der Gegenwart anziehend Erlebte (Gewißseiende) und daher Angestrebte (vgl. Arist.e.N.1094 a3,1172b; Thomas von Aquin, In Metaphysicam Aristotelis commentaria, 1926, Liber IV, n.317). Jede Handlungsgegenwart präsentiert das Gute in drei Gestalten: a) als eine innerweltlich gewordene Bestimmtheit von Handlungsgegenwart (realisiertes bonum), b) ausstehende Möglichkeiten weiteren Werdens, deren realisie…