Vallombrosaner, Reformzweig des benediktinischen Mönchtums (Benediktiner) mit zunächst eremitischer, dann koinobitischer Lebensweise (Koinobiten; s.a. Mönchtum: III.,3., e), urspr. grauer, heute schwarzer Habit. Die V. gehen zurück auf die Gründung durch Johannes Gualbertus (gest.1073) um 1037/1039 in Acquabella (später Vallombrosa) bei Florenz, der weitere Klöster in der Toskana, in anderen Regionen Italiens und in Frankreich folgten. Bereits im 11.Jh. erhielten die V. mehrfach päpstl. Approb…
Vallombrosaner(262 words)
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Merz, Birgit, “Vallombrosaner”, in: Religion in Geschichte und Gegenwart. Consulted online on 19 March 2024 <http://dx.doi.org/10.1163/2405-8262_rgg4_SIM_125277>▲ Back to top ▲