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Your search for 'Ibn ʿAsakir' returned 34 results. Modify search

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9 KAPITEL Die Dogmatik

(5,218 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] Abuʾl-Ḥ. ʿA. b. Ism. al-Ašʿarī (s. S. 345) Maqālāt al-islāmīyīn waḫtilāf al-muṣallīn, die dogmatischen Lehren der Anhänger des Islam, hsg. v. H. Ritter, 2 Teile, Bibl. Isl. I, II, Konstantinopel-Leipzig 1929―30, s. R. Strothmann, Islamische Konfessionskunde und das Sektenbuch des Ašʿarī, Isl. XIX, 193―242. ʿAbdalqāhir al-Baġdādī (st. 429/1037, s. S. 385), Al-Farq bainaʾl-firaq, hsg. v. M. Badr, K. 1328/1910 (s. Goldziher ZDMG LXV, 349―63, Verf. MO 1925, 187―99). Al-Baġdādīs Moslim schisms and sects, transl. by Kate Chambers Seelye…

4 Kapitel. Die Geschichtschreibung

(5,444 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] s. Suppl. I, 203/4 F. Wüstenfeld, Die Geschichtschreiber der Araber und ihre Werke, Abh. d. Kgl. Ges. d. Wiss zu Göttingen, Bd. 28 und 29, 1882/3, (zit. Wüst.). E. Sachau, Studien zur ältesten Geschichtsüberlieferung der Araber, MSOS VII Westas. St. 154/96. 1 Geschichte Muḥammeds 1  Noch unter die umaiyadische Herrschaft fiel der grösste Teil der Lebenszeit des Mūsā b. ʿOqba b. a. ʾl-ʿAiyāš al-Asadī, mit dem Ehrentitel Imām al-Maġāzī. Er war Freigelassener der Familie des Zubair b. al-ʿAuwām in Medīna und starb i. J. 141/758. ¶ Wüst. No. 21, K. al-Maġāzī, gesammelt v…

4 KAPITEL Ḥassān b. Ṯābit

(384 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] Seine Mutter al-Furaiʿa soll noch den Islam angenommen haben (b. Saʿad VIII 271). Er selbst war also schwerlich schon 60 Jahre alt, als der Prophet nach Medina kam (b. Hišām Sīra 102u); vielmehr wird er um 590 geboren sein. In seinem besonders festen Schloss pflegte der Prophet während seiner Feldzüge seine Frauen unterzubringen (b. Saʿad VIII, 27, 25) Dass ihm der Prophet für seine Rezitationen ein Minbar in der Moschee habe aufstellen lassen, wie Suyūṭī, Š š M 114 u, berichtet, ist in Anbetracht der ganz unsicheren Nachrichten über diese „Moschee” (s. C…

9 KAPITEL Dichter zweiten Ranges

(828 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] 1   Abū Ḏuʾaib Ḫuwailid b. Ḫālid al-Qaṭīl (TA I, 248u, VIII, 81) gilt als der grösste Dichter der Huḏail. Eine Maǧalla , die in den Schol. zu Naqāʾiḍ ed. Bevan 30, 11 zitiert wird, erklärte ihn für den grössten Dichter der Araber; eine gewisse Originalität zB in der Beschreibung der wilden Bienen ist ihm nicht abzusprechen. b. Qot. Poes. 413―6; Suyūṭī, Š š M 10, Ḥusn al-muḥāḍara I, 113, Ibn al-Aṯīr Usd V, 188, b. ʿAbdalbarr, al-Istidrāk II, 665, b. Ḥaǧar, Iṣāba VII, 63, aḏ-Ḏahabī Taǧrīd II, 175, ʿAr, al-Qāhirī, Maʿāhid at-tanṣīṣ I, 195, ad-Damīrī Ḥayāt al-ḥay. II, 47, Ḫiz. I, …

Einleitung

(506 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] ¶ Die Herrschaft dẹs starren Qaṣīdenstils blieb in der Kunstpoesie noch ungebrochen. Auf viele ihrer Vertreter würde die Kritik passen, die der Qāḍī Abūʾl-Ḥ. al-Ǧurǧānī an al-Ustāḏ aṭ-Ṭabarī richtete (aṯ-Ṯaʿālibī, Aḥsan mā samiʿtu 52u): „Wenn man seine Verse ein wenig schüttelte, würden sie auseinander fliegen und zu ihren Herrn zurückkehren”. Doch regten sich daneben schon freiere Formen. Zwar von eigentlicher Volkspoesie hören wir zunächst noch sehr wenig, wie von den Liedern, die in Baġdād bei nächtlichen Umzügen im Ramaḍān a…

9 KAPITEL Dichter zweiten Ranges

(2,252 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] 1.  a. Ziyād b. Salmā (al-Ǧumaḥī, Ṭab. 142 Salīm, . Sulaimān) al-Aʿǧam, der Perser, hatte an der Eroberung von Iṣṭaḫr teilgenommen und starb nach dem J. 100/718 in Ḫorāsān. Er mischte schon persische Wörter in seine arabischen Verse. B. Qot. Poes. 257, Yāqūt, Iršād IV, 221, Ǧāḥiẓ, Bayān I, 61, s. Ebermann, Zap. Koll. Vost. II, 127 ff. 1. b  Der Hiǧāʾdichter Yazīd b. Ziyād b. Rabīʿa b. Mufarriġ al-Ḥimyarī, der die Familie des Ziyād b. Abīhī mit seinem Spott verfolgte und dafür von ʿAbbād b. Ziyād in Siǧistān gefangen gehalten wurde, soll die Ge…

7 KAPITEL Die sechs Dichter

(2,257 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] Unter der grossen Zahl der vorislamischen Dichter nehmen sechs als die berühmtesten die erste Stelle ein. Sie verdanken ihren Ruhm den Philologen, vermutlich einfach deswegen, weil sie von ihnen allein noch umfänglichere Diwane zusammenbringen konnten. Farazdaq, Naqāʾiḍ ed. Bevan 39, 51―59 nennt unter den berühmtesten Dichtern der Vorzeit noch mehrere andre, lässt aber ʿAntara aus, V. 53 nennt er als ersten Dichter al-Muhalhil, einen Oheim des Imraʾalqais (b. Qot. Poes. 164―6, Ag.2 IV. 140―52, Ḫiz. I, 302―4) und ihm folgt b. Qotaiba, Poesis 164. Als…

10 KAPITEL Die Mystik

(4,845 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] L. Massignon, Recueil de textes inédits concernants lʼhistoire de la mystique en pays dʼislam (Coll. d. textes rel. et myst. mus. I) Paris 1929. I. Goldziher, Materialien zur Entwicklungsgeschichte des Ṣūfismus WZKM XIII, 35―56 M. Schreiner, der Ṣūfismus und seine Ursprünge, ZDMG LII, 513ff. ¶ R. A. Nicholson, A historical enquiry concerning the origin and development of Ṣūfism with a list of definitions of the terms Ṣūfī and Taṣauwuf arranged chronologically JRAS 1906, 303―38. Ders. The mystics of Islam, London 1914. Ders. Studies in Islamic Mysticism, Cambr…

2 KAPITEL Die Poesie

(14,156 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] Mit welchen Vorurteilen die neueren Dichter zu kämpfen hatten, zeigt das Beispiel al-Maʾmūns, den erst ein Loblied des ʿAl. b. Aiyūb at-Taimī davon überzeugte, dass auch seine Zeitgenossen auf dem Gebiete der Kunst etwas leisten konnten (al-Ḫaṭīb, Taʾr. Baġdād, IX, 412). Neben der hemmenden Kritik der ¶ Philologen, für die al-Marzubānī, Muwaššaḥ 246, 7 ein sehr bezeichnendes Beispiel von Ibn al-Aʿrābī anführt, mag, wie Ṭāhā Ḥusain, Ḥadīṯ al-Arbaʿāʾ I, 14 annimmt, auch das Fehlen jeglicher Anregung durch fremde Literaturen den Stillstand der arab…

3 KAPITEL Andere Dichter in Arabien

(1,678 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] ¶ 1   ʿUbaidallāh b. Qais ar-Ruqaiyāt war wohl in Mekka zuhause, scheint aber früh nach Medīna übergesiedelt zu sein und ging 37/657 oder bald darauf nach der Ǧazīra, wo er sich etwa 30 Jahre aufhielt, bis ihm die Kämpfe zwischen den Qais und den Taġlib das Land verleideten. Er wandte sich erst nach Palästina und dann nach dem ʿIrāq, nahm auf Muṣʿab b. az-Zubairs Seite an der Schlacht von Dair al-Ǧaṯālīq teil und musste sich nach der Niederlage seiner Partei ein Jahr in Kūfa verborgen…

4 KAPITEL Die Geschichtschreibung

(17,249 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] 1 Einzelbiographien 1  Abū Naṣr M. b. ʿAbdalǧabbār al-ʿOtbī starb 413/1022 (nach aṣ-Ṣafadī bei Süssheim, Prol. 29). Al-K. al-Yamīnī, in dem er als sein stilistisches Vorbild Ibr. b. Hilāl aṣ-Ṣābī’s (S. 153) al-K. at-Tāǧī fī aḫbār ad-Dailam nennt (I, 107u), stand nach as-Subkī, Ṭab. IV, 13,11, in Ḫwārizm und in den Grenzgebieten in höherem Ansehn als al-Ḥarīrī’s Maqāmen in Ägypten und Syrien; Hdss. noch Leid. 106/7, Paris 5978, 6196, Br. Mus. 1214, Or. 5616 (DL 36), Ind. Off. RB 98, Bodl. I, 675, 811, Manch. 288/91, Stockh. 23, AS 2949…

8 KAPITEL Die Qorʾānwissenschaften

(2,743 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] b. al-Ǧazarī (II, 201) Ġāyat an-nihāya fī ṭabaqāt al-qurrāʾ, die Biographien der Qorʾānleser, hsg. von G. Bergsträsser und O. Pretzl, Bibl. Isl. VIII, Leipzig 1933, 1935. O. Pretzl, Die Wissenschaft der Koranlesung (ʿIlm al-qirāʾa), ihre literarischen Quellen und ihre Aussprachegrundlagen (Uṣūl), Islca VI, 1―47, 230―46. G. Bergsträsser, Gesch. des Qorʾāns III, 205ff. Gegen die Übertreibungen der Qorʾānleser eifert b. al-Ǧauzī, Talbīs Iblīs 119―21, und über die rein philologische Exegese spottet al-Ġazzālī, Iḥyāʾ III, 468, 23ff. 1 Die Qorʾānlesung ¶ 1a  Von …

6 KAPITEL Der Ḥadīṯ

(11,108 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] ¶ A. Guillaume, The Tradition of Islam, an introduction to the study of the Hadith-Literature with Bibliography, Glossary and Index, Landon 1924. A. J. Wensinck, A. Handbook of early Muḥammadan Tradition, alphabetically arranged, Leiden 1927, Concordance et Indices de la tradition musulmane, Leiden 1933 ff. Die wichtigsten Quellen zur Geschichte der Traditionarie sind die Werke aḏ-Ḏahabīs (II 47) und Ibn Ḥaǧar al-ʿAsqalānīs (II 67) sowie Šāh ʿAbdalʿazīz b. Šāh Walīallāhs (st. 1239/1823 (II, 503) Bustān al-muḥaddiṯīn lith. Lahore o. J. M. Weisweiler, Die…

4 KAPITEL Die Geschichtschreibung

(11,129 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] Historischer Sinn, der den Südarabern ganz abging (s. Rhodokanakis, Altsab. Texte I, Wien 1927, 36, n. 4), kann den Nordarabern nicht abgesprochen werden. Das Interesse der Beduinen für ihre Genealogie und der Stolz auf die Taten der Ahnen, auch wenn diese keinen geschichtlichen Wert im höheren Sinne hatten, hielt ähnlich wie bei den alten Israeliten die Erinnerung an die Vergangenheit wenigstens einige Generationen hindurch lebendig. Aber mit diesen Taten schaltet die Phantasie …

2 Kapitel. Die Poesie

(6,117 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] Die Qaṣīdenform der heidnischen Dischtung hatte sich schon gegen Ende der Umaiyadenziet überlebt; da ihr engbegrenzter traditioneller Stoff ganz an das Wüstenleben gebunden war, so passte sie nicht mehr zu den ganz andern Verhältnissen der arabisch-persischen Mischbevölkerung der grossen Städte, die jetzt den Sitz des geistigen Lebens bildeten. Die einzelnen Glieder der alten Qaṣīde, soweit sie überhaupt noch lebensfähig waren, entwickelten sich jetzt bei den grossen Dichtern zu den selbständigen Gattungen der Wein-, ¶ Liebes-, Jagdgedichte usw. Die gl…

6 KAPITEL Der Ḥadīṯ

(14,034 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] 1 ʿIrāq, Ğezīra, Syrien und Arabien ¶ 1  Abuʾl-Q. al-Ḥu. b. ʿA. b. M. b. Yū. b. Baḥr b. Bahrām al-Wezīr al-Maġribī war am 13. Ḏuʾl-Ḥ. 370/20. 6. 981 in Ägypten geboren. Nachdem er es im Dienste der Fāṭimiden bis zur Stellung eines Nāẓir Dīwān az-Zamān gebracht hatte, tötete der Chalif al-Ḥākim am 3. Ḏuʾl-Ḥ. 400/19. 7. 1010 seinen Vater, seinen Oheim und seine beiden Brüder. Er floh (nach aḏ-Ḏahabī, bei b. al-Qalānisī, ed. Amedroz, 64n, i. J. 402), nach Ramla in Palästina. Hier hetzte er den Emīr der s…

4 Kapitel. Die Geschichtschreibung

(14,973 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] 1 Einzelbiographien1 Waren schon die Anfänge der arabischen Geschichtschreibung von der mittelpersischen Annalistik angeregt, so gewann jetzt iranischer Geist wieder entscheidenden Einfluss auf einen ihrer wichtigsten Zweige. In den Kanzleien der auf dem Boden des zerfallenden Chalifats sich erhebenden Staaten hatten die Sekretäre nach dem Vorbild iranischer Rhetorik für die Staatsschreiben einen pomphaften, durch Endreime geschmückten und mit entlegenen Wendungen prunkenden Stil e…

7 KAPITEL Al-Fiqh

(18,659 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] ¶ Neben den aus dem Qorʾān und der Überlieferung vom Propheten gewonnenen Rechtsnormen, deren Kenntnis das Wesen des ʿIlm ausmachten, ist schon in der Frühzeit des Islāms das Streben erwacht, die aus diesen Quellen nicht zu entscheidenden Rechtsfragen selbständig zu beurteilen; so entsteht der Fiqh, die Geistestätigkeit, als deren Ergebnis der Raʾy des Juristen Anspruch auf normative Geltung erhebt. Diese Arbeit setzte schon in früh-umaiyadischer Zeit in Medīna ein. Das dort geltende Gewohnheitscrecht, das vielleicht schon den Ei…

NACHTRÄGE UND BERICHTIGUNGEN

(7,484 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] BAND I ¶ I, 5 Escur.2 Les Manuscrits arabes de lʼEscurial décrits dʼaprès les notes de H. Derenbourg, revues, mises à jour et complétées par le Dr. Renaud, II, 2 Médecine et histoire naturelle, Paris 1939, II, 3 Sciences exactes et sciences occultes. ib. 1939. (II, 3 nicht gesehn). Halle DMG: H. Wehr, Verzeichnis der arabischen Handschriften in der Bibliothek der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Abh. für die Kunde des Morgenlands xxv, Leipzig 1940. India Off. II, Sufism and Ethics by A. J. Arberry, 1936; id. Handlist of Islamic Manuscripts acq…

5 KAPITEL Unterhaltungsliteratur in Prosa und Schriften zur allgemeinen Bildung

(9,166 words)

Author(s): Brockelmann, Carl
[English version] D. B. Macdonald, Ḥikāya in EI, II, 321―4. 1  Abū ʿAmr ʿAl. b. al-Muqaffaʿ Rōzbih, Sohn eines Fiskusagenten Dādōe aus Ǧūr in Fārs, der durch Folterung bei einer Muṣādara so verstümmelt wurde, dass er den Beinamen al-Muqaffaʿ erhielt, war mit ʿAbdalḥamīd b. Yaḥyā, dem Sekretär des letzten Umaiyaden Marwān (s. S. 105 zu 67) so befreundet, dass er sich für ihn zu opfern bereit war, als die Häscher der ʿAbbāsiden ihn in seinem Hause aufgespürt hatten (al-Ǧahšiyārī, K. al-Wuzarāʾ 79). Als Sekretär des letzten umaiyadischen Statthalters von Kirmān, Dāʾūd b. ʿO. …
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