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Your search for 'dc_creator:( "B. Schulz" ) OR dc_contributor:( "B. Schulz" )' returned 49 results. Modify search

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Tonschneidemaschinen

(32 words)

Author(s): B. Schulz
ermöglichten den gleichzeitigen Schnitt mehrerer paralleler Linien auf Tonplatten. Sie wurden bes. für technische Darstellungen, z. B. von Maschinen, benutzt. B. Schulz Bibliography Mayer, R.: Gedr. Kunst. Dresden 1984, S. 101.

Salzaquatinta

(105 words)

Author(s): B. Schulz
ist ein veraltetes Verfahren zur Herstellung von Kupferdruckplatten, das durch eine Kornrasterstruktur den Druck von Bildern mit halbtonartiger Wirkung ermöglicht. Auf die angewärmte, mit normalem Ätzgrund überzogene Metallplatte siebt man erhitztes Salzpulver. Die Körnchen sinken dank ihrer Schwere durch den Grund auf das Metall. Nach dem Erkalten legt man die Platte in Wasser und löst das Salz heraus. Das freigelegte Metall wird durch Ätzen vertieft. Im Abdruck ist die S. schwarzpunktig im Gegensatz zu der Kolophonium- Aquatinta, die weißpunktig ist. B. Schulz Bibliography Z…

Schrotschnitt

(42 words)

Author(s): B. Schulz
ist ein Metallschnitt, der mit runden, gepunzten Flächendekorationen, die im Abdruck weiß erscheinen, belebt ist. Die anonymen Drucke sind zwischen 1450–1480 verbreitet, z. T. silhouettiert als Ill. in handschriftliche Andachtsbücher geklebt. Schrotschnitt. Kreuztragung. Koloriett. Ausschnitt. Mitte 15. Jh. B. Schulz

Übereinanderdruck

(181 words)

Author(s): B. Schulz
mehrerer Platten wird bei farbigen Darstellungen erforderlich. Bei allen Drucktechniken wie Hoch-, Tief-, Flachdruck, Farbrasterdruck und Offset ist für jede Farbe ein eigener «Druckstock» nötig. Holz- und Metallschnitt geben flächigen Farbauftrag wieder, im Tiefdruck müssen Flächen in Schraffuren, Punkte oder Raster aufgelöst werden zur Farbaufnahme. Alle genannten Verfahren und die Farblithographie erzielen mit drei Grundfarben (blau, gelb, rot) bis zu acht Mischtöne. Die von Lithographen nach…

Stahlstichdruck

(122 words)

Author(s): B. Schulz
Stahlstich-Tiefdruckplatten benötigen einen hohen Anpreßdruck. Seit die Tiefdruckpresse aus Eisen gebaut wurde, waren Einzelabzüge machbar. Für den Bogendruck z. B. von Banknoten und Briefmarken wurde eine Schnelldruckpresse gebraucht, die trotz früher Patentanmeldung von Perkins für eine Presse mit Endlos-Papier 1813, erst gegen Ende des 19. Jh.s 1875 von Jean-Baptiste-Louis Guy (1824–1888), Paris, und 1889 von Marioni voll entwickelt war. Auf letzterer konnte man 400 Drucke in einer Stunde abz…

Photoglyphie

(44 words)

Author(s): B. Schulz
auch Heliographie. Bei der P. wird mittels fotografischer Übertragung und chemischer Prozesse eine Tiefdruckplatte zur Wiedergabe von Linien und Punkten gewonnen. Bei entsprechender Härtung konnte die P. auch auf der Kupferdruckschnellpresse gedruckt werden. B. Schulz Bibliography Goebel, T.: Die graphischen Künste. Stuttgart 1895.

Heliogravüre

(229 words)

Author(s): B. Schulz
(Photogravure) ist ein Tiefdruckverfahren auf fotografischer Grundlage. Auf einer Kupferplatte wird wie für Aquatinta Asphalt- oder Kolophoniumstaub angeschmolzen. Ein Pigmentpapier mit chromierter Gelatine wird mit einem Diapositiv belichtet. Das so entstandene Negativ auf dem Pigmentpapier wird auf die vorbereitete Platte gequetscht, und das Stützpapier wird entfernt. Man ätzt mit Eisenchlorid, das an den unbelichteten Stellen am tiefsten in das Metall eindringt; das Aquatintakom auf der Platt…

Collège International des Traducteurs Littéraires

(88 words)

Author(s): B. Schulz
in Arles; konzipiert nach dem Vorbild des Europäischen Übersetzer–Kollegiums in Straelen, nimmt das C. I. T. L. voraussichtlich 1988 in dem ehemaligen Hôpital Van Gogh seine Arbeit auf, getragen von der Stadt Arles und dem franz. Kultusministerium. Seit 1984 finden jährlich vorbereitende Arbeitstreffen der Vereinigung A. T. L. A. S. (Assises de la Traduction Littéraire en Arles) statt. Das C. I. T. L. wird mit folgender Zielsetzung arbeiten: Erfahrungsaustausch zwischen franz. und ausländischen …

Sandpapier-Aquatinta (auch Sandkorn-Aquatinta)

(84 words)

Author(s): B. Schulz
Der Ausdruck Aquatinta ist nicht zutreffend, weil bei der S. schwarze Punkte statt weißer das Druckbild beleben. Bei der S. wird Sandpapier auf die grundierte Platte gedrückt, diese Verletzungen werden anschließend geätzt. Bei Radierungen von Käthe Kollwitz z. B. ist solche S. zu finden. B. Schulz Bibliography Koschatzky, W.: Die Kunst der Graphik. 2. Aufl. Salzburg 1972, S. 127, 196 Gerhardt, C. W.: Gesch. der Druckverfahren. T. 3. Stuttgart 1978 Krejca, A.: Die Techniken der graphischen Kunst. 3. Aufl. Hanau 1983

Punzierung

(62 words)

Author(s): B. Schulz
nennt man die Musterung eines Grundes mittels Punzen und Stempeln in verschiedenen Formen wie Stern, Raute, Vierpaß, Kreuz. Goldschnitt von Büchern kann auch punziert werden. Im 13. und 14.Jh. wurden Goldgründe von Gemälden und Plastiken mit Flächen- oder Bortenpunzierung belebt. Für Blindprägungen auf Pergamenteinbänden wurde P. benutzt. B. Schulz Bibliography Ihme, R.: Lexikon alter Verfahren des Druckgewerbes. Itzehoe 1994, S. 205.

Stahlätzung

(85 words)

Author(s): B. Schulz
wird meist mit Stahlstich kombiniert Siderographie genannt. Die Darstellung wird auf grundierter Stahlplatte eingeritzt und geätzt. Ätzflüssigkeiten sind Salpetersäure oder Eisenchlorid; eine schnellangreifende Mischung besteht aus fünf Teilen Essigsäure und einem Teil rauchende Salpetersäure. Die S. wurde im 19. Jh. angewendet. Sie erlaubte hohe Aufl. z. B. für Buchillustrationen. B. Schulz Bibliography Goebel, T.: Die graphischen Künste der Gegenwart. Stuttgart 1895 Handb. der Reproduktionstechnik. Bd. 2. 7. Aufl. Frankfurt a. M. 1954, S. 58–62 Lexikon der grafische…

Tonschnitt

(34 words)

Author(s): B. Schulz
wurde im Gegensatz zu Linienschnitt für tonige Flächen eingesetzt. Um den Eindruck des Halbtonreichtums zu verstärken, konnten auch mehrere Stöcke übereinander gedr. werden, hierbei wählte man nah beieinander liegende Druckfarben. B. Schulz

Tonplatten

(133 words)

Author(s): B. Schulz
werden im Buchdruck die Druckplatten gen., die zur Herstellung von getönten Drucken bestimmt sind. Das Material wird so gewählt, daß die T. in der Druckerei leicht und schnell vom Akzidenzsetzer auf die gewünschte Größe und Form geschnitten werden können. Am verbreitesten sind T. aus Manilapapier, Preßspan, Linoleum oder Zelluloid. Andere T. bestehen aus einer widerstandsfähigen Kreideschicht, die nach dem Schneiden gehärtet wird. Schließlich wird vielfach auch Zink für die Herstellung von T. he…

Mezzotinto

(23 words)

Author(s): B. Schulz
in allgemeinerem Sinne Bezeichnung für die Mittel– und Halbtöne einer Zeichnung oder Malerei; in England Bezeichnung für die Schabkunst. B. Schulz

Lasurfarben

(40 words)

Author(s): B. Schulz
sind (im Gegensatz zu Deckfarben) transparente Farben, die den Untergrund durchscheinen lassen; das wird durch eine besonders feine Mahlung der Pigmente und das Fehlen jeglicher Füllstoffe erreicht. L. werden, je nach Verwendungszweck, mit verschiedenen Bindemitteln hergestellt. B. Schulz

Mezzotinto–Gravüre

(143 words)

Author(s): B. Schulz
auch Mezzotinto–Bruckmann, ist die Bezeichnung für das erste Rollen–Rotationstiefdruckverfahren in Deutschland. Angeregt durch das Vorbild des streng geheimgehaltenen Verfahrens der Rembrandt–Drucke der Rembrandt Intaglio Printing Company in Lancaster entwickelte Theodor Reich nach 1903 für die Verlagsanstalt Bruckmann in München ein eigenes Druckverfahren. 1905 gab die Verlagsanstalt es als «ein neues Kupferdruck–Schnellpressen–Verfahren Mezzotinto–Gravüre» bekannt. Die M. löste bald die Heliog…

Tonholzschnitte

(129 words)

Author(s): B. Schulz
geben im Gegensatz zum Linienschnitt die Halbtöne eines zu druckenden Bildes wieder, was durch Bearbeitung mit dem Spitzstichel erreicht wird. Die ältere Möglichkeit des T. ergibt sich aus dem farblich abstechenden Unterdruck mit einer Platte, in die nur die Weißhöhungen geschnitten werden. Mit einem schwarz darüber gedr. Linienschnitt reproduzierte man bereits im 16. Jh. weiß gehöhte Federzeichnungen auf farbigem Papier. Im 19. Jh. wurden Buchill. im T. gestochen, z. B. zum «Don Quichote» von Gustav Doré, 1862, Stecher H. J. Pisan. Tonschnitt Tonholzschnitte. Frontispiz «Er…

Radiernadel

(39 words)

Author(s): B. Schulz
wichtigstes Werkzeug des Radierers, eine in Holz eingelassene Nadel aus Eisen oder Stahl und verschieden dick, je nach gewünschter Linienstärke. Für die Taille-douce-Radierung wird eine dickere Nadel in der Art eines Stichels schräg angeschliffen. RadierwerkzeugeKaltnadelradierung B. Schulz

Krakelee-Aquatinta

(56 words)

Author(s): B. Schulz
(franz. Craquelée, feiner Riß durch Austrocknung). In reinem Alkohol gelöstes Kolophonium wird, nach längerer Ruhezeit, auf eine Metallplatte gegossen. Durch Verflüchtigen des Alkohols bildet sich ein feines Aquatintakorn oder eine krakelierte Fläche, in deren Fugen die Ätzflüssigkeit eindringt. Die Herstellung dieses Krakelees ist schwer steuerbar. B. Schulz Bibliography Scamoni, G.: Handb. der Heliographie. Berlin 1872.

Stichel

(66 words)

Author(s): B. Schulz
Stahlwerkzeug zur Herstellung von Metall- und Holzschnitten. Seine Spitze ist schräg angeschliffen, der Holzgriff ist pilzförmig. Es gibt Spitz-, Linsen-, Flachund Rundstichel. Für den Stahlstich wurde ein Mehrliniens. entwickelt, mit dem man tonige Flächen, z. B. Himmel, einritzen konnte. Klischees werden mit S. «geputzt». Stichel. Illustration aus Wilhelm Riegger: Die Technik der graphischen Künste. Weißenhorn 1979. B. Schulz Bibliography Kober, K. M.: Stichel-Nadel-Druckpresse. Leipzig 1988.
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