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Your search for 'dc_creator:( "C. Boßmeyer" ) OR dc_contributor:( "C. Boßmeyer" )' returned 78 results. Modify search

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EBCDI-Code

(65 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Abk. fiir Extended Binary Coded Decimal Interchance Code. Der Code wird heute in den meisten Datenverarbeitungsanlagen verwendet. Der E. ist Grundlage für die Bytestruktur der Datenverarbeitungsanlagen. Ein Byte ermöglicht die Verschlüsselung von 256 verschiedenen Zeichen. Der E. ist kein genormter Code. Für die Datenübertragung und den Datenaustausch werden daher im allgemeinen nicht er, sondern Codes der International Standard Organization (ISO) verwendet. C. Boßmeyer

Keyword–in–context (KWIC)

(86 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Bei diesem Verfahren werden die in einem Titel enthaltenen sinnvollen Stichwörter (keywords) maschinell aufgelistet, wobei der davor und danach stehende Text als Kontext mit ausgedruckt wird. Die Methode wurde 1958 zuerst von Kharo$çhï–Schrift. H. P. Luhn für die von der IBM zusammengestellte Bibliographie Literature on Information Retrieval and Machine Translation entwickelt und später für zahlrei che Bibliographien und Register, z. B. Chemical Titles, angewandt Das KWIC-Indexing-Verfahren ist das erste vollautomatische Verfahren, das in der maschinellen Do…

IBAS

(86 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Das 1972 – 1977 von der UB Bielefeld und einer Softwarefirma entwickelte Integrierte Bibliothekssystem IBIS, später umbenannt in I., war das erste in der BRDeutschland eingesetzte Online-Katalogisierungssystem. In I. werden zum ersten Mal komplexe Verknüpfungen für bibliographische Daten und umfangreiche Retrievalfunktionen mit einem Realtime-Update der Indexregister realisiert. Aus I. entwickelte sich später das System BIS, das heute in einigen regionalen Verbundsystemen in Deutschland eingesetzt wird. C. Boßmeyer Bibliography Das Datenbanksystem IBAS in der UB…

Maus

(101 words)

Author(s): C. Boßmeyer
(engl. mouse) in der elektronischen Datenverarbeitung ein kleines, mit der Hand zu bedienendes Eingabegerät, mit dessen Hilfe die Cursorbewegungen auf dem Bildschirm gesteuert werden. Zentrales Element der M. ist eine Rollkugel, die auf einer festen Unterlage hin und her bewegt wird. Diese Bewegungen übertragen sich auf den Cursor oder ein anderes Markierungssymbol am Bildschirm. Durch Drükken der an der M. angebrachten Tasten werden Bereiche auf dem Bildschirm markiert oder angezeigte Kommandos…

Programm

(167 words)

Author(s): C. Boßmeyer
1. In der Daten– und Informationstechnik versteht man darunter eine Folge von Befehlen, die eine Datenverarbeitungsanlage in die Lage versetzen, selbständig Aufgaben zu erfüllen. Ein P. wird zunächst in einer Programmiersprache formuliert, dabei entsteht das sog. Quellprogramm (engl, source code). Das Quellprogramm ist noch nicht ablauffähig, sondern wird mit einem Compiler in ein Objektprogramm in Maschinensprache umgewandelt. Für den Ablauf wird dieses Programm, auch Phase gen., in den Arbeits…

Titeldatenbank

(109 words)

Author(s): C. Boßmeyer
im allg. der Nachweis der Titel von Veröff. aller Art, z. B. Bücher, Zss., elektronische Medien, Internet-Veröffentlichungen, in einer Datenbank. Die T. eines Verlages, eines Barsortiments oder einer Internet-Buchhandlung enthält die lieferbaren Titel, häufig auch Ankündigungen von Neuerscheinungen. Titel in einer T. sind i. d. R. über verschiedene Begriffe suchbar: Autor, Titel, Verlag, ISBN, Erscheinungsjahr, Stich- und Schlagwörter. Häufig kann im Anschluß an eine Suche ein Titel ausgewählt und elektronisch bestellt werden (Warenkorb-Funktion). In v…

Datenverarbeitung

(204 words)

Author(s): C. Boßmeyer
auch elektronische D., umfaßt jeden Prozeß, bei dem aus gegebenen Eingangsdaten oder Informationen mit Hilfe elektronischer Datenverarbeitungsanlagen bestimmte Ausgangsdaten oder Ergebnisse gewonnen werden. Im allgemeinen liegen die zu verarbeitenden Daten in digitaler Form vor. Der informationsverarbeitende Prozeß ist dabei eindeutig durch ein Programm vorgegeben, in dem die einzelnen auszuführenden Verarbeitungsschritte (Operationen) zusammengefaßt sind. Die wichtigsten Funktionen der alpha-nu…

Programmiersprache

(105 words)

Author(s): C. Boßmeyer
ist eine Sprache zur Formulierung von Programmen für eine Datenverarbeitungsanlage. Die P. ist die wichtigste Verständigungsmöglichkeit mit einem Computer. P. bezeichnet man häufig auch als Quellsprache, engl. source language. Man unterscheidet 1. Maschinenorientierte P.n oder Assemblersprachen, die an ein bestimmtes Computersystem gebunden sind. 2. Höhere oder problemorientierte P.n, die hardware–unabhängig sind. Für die verschiedenen Anwendungsbereiche der Datenverarbeitung wurden verschiedene P.n entwickelt, z.B. COBOL, FORTRAN, Algol. Höhere P.n werden mi…

Datenausausch

(165 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Mit der Umsetzung bibliographischer Daten in maschinenlesbare Form sind in den 1960er Jahren gleichzeitig Verfahren zum D. entstanden. Bahnbrechend war dabei das MARC Il-Projekt der Library of Congress, das auf Subskriptionsbasis bibliographische Daten auf Magnetband zur Verfügung stellte. In den folgenden Jahren entstanden solche Magnetbanddienste in mehreren Ländern, z.B. bei der British Library und bei der Deutschen Bibliothek. Dabei wurden die bibliographischen Daten der Nationalbibliographi…

MATER

(48 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Das Magnetband–Austauschformat für terminologisch/lexigraphische Daten (MATER) wird für die Strukturierung folgender Daten angewandt: Wb., Lexika, Klassifikationssysteme, Thesauri, Schlag– und Stichwortverzeichnisse. Der logische Aufbau von MATER ist den entsprechenden Feldbereichen von MAB und MADOK angeglichen. C. Boßmeyer Bibliography DIN 2341 Magnetband–Austauschformat für terminologisch/ lexigraphische Daten MATER: Vornorm. 1980

Strichcode

(115 words)

Author(s): C. Boßmeyer | T. Bez
ist ein Code für optische Leser (Scanner), der nach einem festen Schema aus schwarzen Strichen mit unterschiedlicher Breite und unterschiedlichen Abständen zusammengesetzt ist. Er wird häufig auch als Balkencode oder engl. als bar code bezeichnet. In der Regel wird er auf Etiketten gedruckt. Die am weitesten verbreitete Form ist die europäische Artikelnummer EANStrichcode. Im Bibliothekswesen wird der S. für Buchetiketten verwendet, die bei der Ausleiheverbuchung optisch erfaßt werden. Im Buchhandel wie im Zwischenbuchhandel wird der EAN-Code zur Rationalisierun…

Zentralspeicher

(30 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Der Zentral- oder Arbeitsspeicher ist in der Informationstechnik der Speicher eines Computers, in dem Daten und Programme abgelegt sind, auf die der Prozessor direkt zugreift. Speicher. C. Boßmeyer

Hardware

(63 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Unter H. versteht man in der elektronischen Datenverarbeitung im Unterschied zur Software alle technischen und physischen Bestandteile einer Datenverarbeitungsanlage, alle «sichtbaren» Einrichtungen also, die zu einem Computersystem gehören. Zu ihr gehören im wesentlichen die Zentraleinheit mit Prozessor und Rechenwerk, das Steuerwerk sowie die Anschlußgeräte (Peripherie: Externe Speicher wie Disketten, Platten und/ oder Bandlaufwerke), Ein- sowie Ausgabegeräte (wie Drucker, Bildschirm). C. Boßmeyer

Steuerzeichen

(29 words)

Author(s): C. Boßmeyer
In elektronisch gespeicherten bibliogr. Daten werden S. verwendet, um bestimmte maschinelle Verarbeitungen zu steuern, z. B. für Stichwörter (etwa +) oder nicht-sortierende Wörter ( ). C. Boßmeyer

Maschinensprache

(78 words)

Author(s): C. Boßmeyer
die interne Codierung der Operationsanweisungen einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage (engl, object code oder machine language). Ein in M. geschriebenes Programm (Maschinen– oder Objektprogramm) kann ohne Einsatz von Übers, in der DV–Anlage sofort ablaufen. Heute wird jedoch nur noch äußerst selten direkt in der M. programmiert, sondern das Maschinenprogramm wird von Übers, oder Compilern aus dem Quellcode einer Programmiersprache maschinell hergestellt. C. Boßmeyer Bibliography Sapper, G. E.: Maschinenorientierte Sprachen. München/Wien 1989 Bauer, R.: Wi…

Workstation

(91 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Mit W. bezeichnet man bes. leistungsfähige Arbeitsplatzrechner, die von ein oder mehreren Personen benutzt werden. W. verfügen über sehr hohe Rechnerleistungen und große Arbeitsspeicher und sind daher vor allem für anspruchsvolle Grafikverarbeitungen, z. B. für das Layout von Publikationen und Anzeigen geeignet. W. können zusätzlich als Terminals verwendet werden. In den 1980er Jahren entwickelten sich W. als eigenständige Rechnerform. Durch die ständig wachsende Leistungsfähigkeit von Personal …

Datenformat

(128 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Unter einem D. wird die Festlegung von Datenstrukturen für die Zwecke der elektronischen Datenverarbeitung verstanden. Es umfaßt die Beschreibung über Umfang und Reihenfolge von Datenfeldern in einem Datensatz, den Aufbau der Datenfelder und die Datenformat. – Indikator-Feld = Spezifizierung des Feldinhaltes, z. B. A = Autor. – Feldkennung = Nummer des Feldes im Format, z.B. 100 = Person. - Variables Datenfeld = Feldinhalt, z.B. Goethe, Johann Wolfgang. - Feldtrennzeichen = Kennzeichen für den Abschluß des Datenfeldes. Indikator Feldkennung variables Datenfeld Feldtrennzeic…

FORTRAN

(78 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Abkürzung für Formula Translation, ist eine weitverbreitete problemorientierte Programmiersprache für mathematisch-technische Anwendungen und wird nur vereinzelt für bibliothekarische und dokumentarische Aufgaben eingesetzt. Die Anweisungen eines F.-Programms entsprechen in Aufbau und Schreibweise häufig arithmetischen Formeln. Da im technisch-wiss. Bereich die interne Programmverarbeitung mit zeitaufwendigen Rechenoperationen überwiegt, sind in F. die Sprachelemente für Ein-/Ausgabe großer Date…

Journal of Library Automation (JOLA)

(78 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Die 1981 gegr. Zs. ist das offizielle Organ der Library and Information Technology Association, einer Abt. der American Library Association. Unter den beiden ersten Hrsg. Frederick G. Kilgour und Susan K. Martin entwickelte sich JOLA zu einer wichtigen Informationsquelle für die Automatisierungsprojekte im amer. Bibliothekswesen. Mit dem Entstehen neuer Technologien und Anwendungen wandelte sich auch Inhalt und Profil der Zs. 1982 änderte sie ihren Titel in «Information Technology and Libraries». C. Boßmeyer

Maschinenwort

(56 words)

Author(s): C. Boßmeyer
Element im Hauptspeicher einer elektronischen DV–Anlage, das als Einheit zusammenhängend verarbeitet werden kann. In kommerziell eingesetzten DV–Anlagen umfaßt ein M. i. d. R. vier Bytes. In der mathematisch-technischen Datenverarbeitung wird häufig mit größeren Wortlängen operiert. Die Wortlänge einer DV–Anlage ist entscheidend für die Adressierung im Hauptspeicher und beeinflußt die Verarbeitungsge schwindigkeit erheblich. C. Boßmeyer
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