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Your search for 'dc_creator:( "C. W. Gerhardt" ) OR dc_contributor:( "C. W. Gerhardt" )' returned 755 results. Modify search

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Parameter (griech.)

(82 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ein Begriff, der vor allem in der Mathematik und der Statistik gebraucht wird. Er bezeichnet eine charakteristische Konstante oder eine Größe, von der eine Funktion abhängig ist. Speziell in der Druckindustrie sind mit P Einflußfaktoren bzw. veränderliche Größen in einem Arbeitsprozeß gemeint (z. B. in der Druckformherstellung durch das Kopieren). Bei Fotosatz, DTP oder anderen elektronischen Druckverfahren ist der P. eine Vorgabe für Schrift–, Absatz–, Seitenformate usw. C. W. Gerhardt Bibliography Walk, H.: Lexikon Electronic Publishing. Itzehoe 1996, S. 263.

Einheben

(28 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
heißt das Einlegen und Befestigen einer Druckform in einer Buchdruck-(Hochdruck-)maschine. Auch der Transport vom Schließtisch oder der Stereotypie zur Druckmaschine gehört zum E. C. W. Gerhardt

Druckform

(118 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(materielle und immaterielle D., Original-D. und Duplikat-D.). 1. Materielle D. Druckbildspeicher in Gestalt eines Werkzeugs, das so bearbeitet ist, daß damit Druckfarbe auf den Bedruckstoff zur Wiedergabe einer textlichen und/oder bildlichen Darstellung übertragen werden kann (nach DIN 16500). D.en können flach (Druckplatte) oder rund (Druckzylinder) sein. Die wichtigsten materiellen D.en sind: Satz, Platten und Zylinder für jedes einzelne Druckverfahren (siehe dort), Prägeplatte, Klischee, aber auch Hol…

Steindruck

(303 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist eines der direkten Druckverfahren der Gruppe Flachdruck. Er ist bes. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Druckform (Solnhofer Schieferplatten oder Metall) die druckenden und die nichtdruckenden Elemente in einer Ebene liegen (Lithographie). Das Verfahren beruht auf dem gegensätzli-chen physikalisch-chemischen Verhalten bestimmter Substanzen, mit denen man das Druckbild druckfarbanneh-mend (druckfähig) oder farbabstoßend (nichtdruckend) macht. Aus diesem Grund ist der benötigte…

Missal

(25 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
In Deutschland übliche Schriftgrößenbezeichnung. Die Grobe M. bezeichnet den 60–Punkt–Grad, die M. den 48–Punkt–Grad. Der Name ist von Missale abgeleitet. C. W. Gerhardt

Klapptiegeldruckmaschine

(265 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Obwohl die Anwendung des Buchdruckverfahrens auf ein Minimum geschrumpft ist, benutzt man für Akzidenzdrücke auch heute noch immer vielerorts die K. — in Europa überwiegend den Heidelberger OHT (Heidelberger Druckmaschinen AG), in Amerika auch die Miehle. Noch in den 1930er Jahren wurden K.n von zahlreichen Firmen in aller Welt angeboten. Von diesen Maschinen, die übereinstimmend ein vertikal angeordnetes Fundament und einen darauf zuschwenkenden Tiegel besaßen, gab es drei Systeme, benannt nach…

Indirekter Tiefdruck

(126 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Hierbei ist die Druckform seitenrichtig gearbeitet. Das Druckbild wird nicht direkt auf den Bedruckstoff übertragen, sondern zunächst auf einen elastischen Zwischenträger, z. B. einen Gummizylinder abgesetzt. Erst dieser gibt sie an den Bedruckstoff weiter. Der kann demzufolge rauh, hart, uneben oder auch sehr glatt sein. Es muß nicht unbedingt Papier sein: Sperrholz oder Preßplatten erhalten durch i. T. z. B. einen Edelholzfurnieraufdruck, einfache Fußbodenbeläge das Design wertvoller Kacheln; …

Typonverfahren

(52 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
alte und nicht mehr angewendete Technik zur Herstellung von Negativen für die direkte Maschinenkopie beim Stein- und Offsetdruck. Hierzu verwendete man das Typon gen. Negativpapier. Die Technik wurde früher gern für den Faks.druck eingesetzt. Gerhardt, C. W.: Gesch. der Druckverfahren. Teil 4. Stuttgart 1993, S. 189, 194. C. W. Gerhardt

Messingschriften

(84 words)

Author(s): C.W. Gerhardt
sind hauptsächlich diejenigen Typen, die der Buchbinder für die Prägung auf der Einbanddecke verwendet. Sie sind wesentlich niedriger als die Typen des Buchdruckers und werden auf einer Pappunterlage in der für den Druck erforderlichen Zusammenstellung aufgeklebt. Der Buchdrucker verwendete früher M. in der Form seiner Bleitypen teilweise für die großen Überschriften in Zeitungen, weil die aus der Bleilegierung hergestellten Typen dem häufigen Kalandern nicht genug Widerstand boten. Ein Satz M. umfaßt 200 Typen ohne Zahlen, Versalschriften umfassen nur 100 davon.von C.W. Ge…

Galliciani (Galliziani), Anton

(142 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Kurz vor 1450 wan-derten drei Galliciani, aus einem Papiermacherdorf im ital. Piemont kommend, in Basel ein und nannten sich hier Anton, Michel und Hans G. Als Anton G. 1453 die Klingenthalmühle zu St. Alban als Papiermühle einzurichten begann, wurde er nach Heinrich Halbysen zum zweiten Papiermacher in Basel. G. hatte vorher schon mit Papier gehandelt, so daß er nach und nach seine Produktion mit eigenem Wasserzeichen auf bekannten Wegen verkaufen konnte. Das Ochsenkopf-Wasserzeichen der G. ist…

Steindruckmaschinen und -pressen

(122 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Alois Senefelder setzte verschiedene Pressenkonstruktionen für den Steindruck ein. Die erste ähnelte der Tiegeldruck- presse des Buchdrucks, eine andere der Rollenpresse des Kupferdrucks. Seine Erfindung, und wohl die am besten geeignete, war die a Stangen- oder Galgenpresse. Die erste Maschine war die sog. Steindruck-Schnellpresse, eine Zylinder- / Flachdruckmaschine, konstruiert von der Firma Georg Sigl, Berlin / Wien, patentiert 1851. Steindruckmaschine und-pressen. BR00024on Alois Senefelder Für seinen Steindruck entwickelte Modifizierung einer Kup…

Ausschießen

(82 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nennt man das Anordnen des fertig umbrochenen Bleisatzes in der Druckform, und zwar so, daß nach dem Bedrucken und Falzen des Druckbogens die kontinuierliche Reihenfolge der Seiten herauskommt.Hierzu gibt esusschießschemata, welche die Anzahl der Seiten pro Druckbogen, den Schön u. Widerdruck, die Falzart usw. berücksichtigen. Man findet solche Ausschießschemata in den Druckerhandbüchern und den Formatbüchern (seit dem 17.Jahrhundert). Ausschießschema einer 16seitigen Druckform zum Umschlagen in zweifach em Nutzen. Aus: U. Stiehl: Der Verlagsbuchhändl…

Rasterlose Druckform

(99 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Ebenso wie die gerasterte Druckform (Rasterätzung) dient die R. der Wiedergabe von Halbtonvorlagen, vor allem von Fotos. Bei ihrer Herstellung in den verschiedenen Techniken (z. B. Aquatintaverfahren, frequenzmodulierte Raster, Granolitho, Lichtdruck, Steindruck etc.) entstehen unregelmäßig über die Druckformoberfläche verteilte, winzigste druckende Elemente. Da sie den Rasterpunkten vergleichbar sind, bezeichnet man sie auch als Raster, obwohl sich mit diesem Begriff seit mehr als 100 Jahren ei…

Gerstung KG

(59 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die G. wurde 1849 von Wilhelm G. in Offenbach am Main gegründet und stand danach seit 1892 unter der Leitung von Rudolf G. Diese Druckerei hat sich um die Hebung des Buchgewerbes große Verdienste erworben. So entstanden dort z. B. die Rudolfinischen Drucke. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wurde auch der Offsetdruck aufgenommen. C. W. Gerhardt

Lithfilm

(41 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
dünnes Klarsichtmaterial, beschichtet oder unbeschichtet, für die Reproduktionsphotographie. Mit dem L. begann der Offsetdruck sich rasch Anwendungsgebiete anderer Druckverfahren zu erobern. Der hart und scharf arbeitende Film ermöglichte erstmals Offsetdrucke von feinsten Linien, Rastern und Texten C. W. Gerhardt

Halbpetit

(18 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Im Bleisatz bezeichnet man Linien und Regletten von 4 Punkt Starke mit H. C. W. Gerhardt

Eiserne Presse

(247 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Die erste überwiegend aus Metallteilen bestehende Druckpresse hat Wilhelm Haas (gen. der Vater) 1772 in Basel fertiggestellt; die erste vollständig eiserne Presse ließ Charles Earl of Stanhope von Robert Walker in London bauen. Sie kam im Jahre 1800 auf den Markt und wurde noch mehrfach verbessert, in ihren Abmessungen verändert. Sie war in Europa und USA sehr beliebt. Nachbauten, aber auch andere Neu konstruktionen eiserner Buchdruckpressen folgten im 19. Jh. in vielen Ländern in großer Zahl. S…

Registerpunkte

(47 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Begriff aus dem Bereich von Bleisatz/Handsatz. Hier wurden aus Schriftnietall Punkte auf Geviert– oder Halbgeviertdicke gegossen. Sie dienten zum Ausfüllen des freien Raumes auf einer Zeile, z.B. bei Inhaltsverzeichnissen, Katalog- oder Registersatz. C. W. Gerhardt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. Leipzig 1986, S. 482.

Papiermacher

(145 words)

Author(s): C. W Gerhardt
Die z. Z. gültigen Blätter zur Berufskunde 1 — IV B 402 der dt. Bundesanstalt für Arbeit, 2. Aufl. 1976, überarbeitet 1991, Bielefeld 1992, legen die Arbeiten des «Papiermachers» (der «Papiermacherin») fest. Traditionelle Berufe in der Papierherstellung, wie sie sich im dt . Sprachraum seit Ulman Stromer entwickelt haben, waren: Papiermüller, Inhaber der Mühle — Papiermacher — Meister — Geselle — Büttknecht; Gautscher, der das geschöpfte Papier zwischen den Filzen ablegt; Leger, die Person, die …

Ruß

(175 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(von Althochdt. Ruos = dunkel, Schmutzfarben). Die technische Herstellung von R. für Druckfarben geschieht heute durch (unvollst.) Verbrennung und / oder thermische Spaltung von Kohlenwasserstoffen. Das wichtigste Verfahren, nach dem heute über 95 % der Produktion ungiftiger R.e hergestellt werden, ist das Furnace-R.-Verfahren, bei dem in einem geschlossenen Ofen aromatenreiche Öle durch Kracken in der Flamme bei 1350–1700∞ in R. umgesetzt werden. In ihrer feinteiligsten Form setzt man sie zur H…
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