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Your search for 'dc_creator:( "C. W. Gerhardt" ) OR dc_contributor:( "C. W. Gerhardt" )' returned 755 results. Modify search

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Druckvorlage

(109 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Zur Herstellung fast aller Druckformen (außer dem Bleisatz) benötigt man D.n, zum Druck von Abb. benötigt man sie immer. Wenn Abb. aus Linien oder vollen Flächen bestehen, so spricht man von Strichvorlagen; bestehen sie aus verlaufenden Grau- oder Farbtönen, so heißen sie Halbtonvorlagen. D.n für Abb. können z.B. Positive und Diapositive (Fotos), Drucke oder Schwarz/Weiß-Zeichnungen sein. Strichvorlagen - zu denen auch Barytpapierabzüge von Bleisatztexten sowie fertiger (einmal gedruckter) Fotos…

Chemigraphie

(192 words)

Author(s): C. W.Gerhardt
-typie sowie Galvanotechnik und Stereotypie sind Techniken zur Herstellung von Druckformen für den Hochdruck. Deshalb verlief deren Entwicklung seit ihrer Erfindung immer parallel zur Entwicklung des Buchdruckverfahrens, und deshalb wurde mit dessen Niedergang auch die C. überflüssig. Neuere Fachbücher (z.B. Stiebner: Drucktechnik heute. 1985) erwähnen dieses Stichwort nicht mehr. Unter C. verstand man eine Anzahl von Techniken des Ätzens und des Gravierens zur Freistellung des Druckbildes auf Hochdruckformen. Dazu wurde die Druckplatte mit ei…

Nachsehen

(79 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist die optische Qualitätskontrolle eines Druckerzeugnisses zum Zwecke der Nachbesserung oder Aussonderung vor der Auslieferung. Dies geschieht heute nur noch bei Druckerzeugnissen der höchsten Qualitäts– bzw. Preisstufe. Im allg. werden anstelle dieser unwirtschaftlichen Arbeitsgänge z. B. in der Buchproduktion planmäßige Stichproben an Schwerpunkten der Fertigung durchgeführt. Von N. sprach man früher auch in der Stereotypie und Galvanoplastik, deren Endprodukte regelmäßig sorgfältig nachgesehen werden mußten. C. W. Gerhardt Bibliography Lexikon der grafischen…

Rotaprint

(44 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Firmen- und Markenname der ältesten KleinofFset-Druckmaschinen (KleinofFset), gegr. 1926 in Berlin. Das letzte Modell «SPrinter 85» kam 1984 auf den Markt. 1989 mußte die traditionsreiche Firma wegen Überschuldung aufgeben. C. W. Gerhardt Bibliography Rotaprint-Tradition unter dem Hammer. In: Ofisetpraxis 3. 1990, S. 82–85.

Plaststereo

(36 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nannte man in der DDR eine Stereotypie, die aus Kunststoff anstelle von Blei gegossen wurde. C. W. Gerhardt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. Bearb. im Institut für grafische Technik. 7. Aufl. Leipzig 1986, S. 447-448.

Grobrasterätzung

(28 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Eine Grobrasteraufnahme mit großer Rasterweite (unter 34 Linien pro Zentimeter) kann über die G. zum Grobraster-Klischee führen, falls im Buchdruckverfahren gedruckt werden soll. C. W. Gerhardt

Lithograph

(85 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
seit ca. 1800 Spezialist in der Anwendung der zahlreichen lithographischen Techniken zur Herstellung von Druckformen für den Steindruck. L.en für die sogenannten direkten Verfahren (Feder, Kreide, Gravur, Ätzung) sind im 19. Jh. die höchstbezahlten Mitarbeiter im gesamten graphischen Gewerbe gewesen. Nach Einführung der fotografischen Techniken wandelte sich ihre Tätigkeit: sie waren nun für Retuschen und die schwierigen Farbkorrekturen auf Offsetfilmen zuständig. Auch nachdem seit Mitte der 198…

Rähmchen

(67 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
(engl, frisket, franz. risquette), Teil der Druckpresse. In den alten Druckpressen hängt am Karren (mit Kasten, Fundament und Druckform) der Deckel und an diesem das R., beide mit Scharnieren befestigt. Das R. ist eine Schablone, die nur frei läßt, was drucken soll und alles andere, vor Schmutz und Farbe schützend, abdeckt. C. W. Gerhardt Bibliography Wilkes, W.: Die Entwicklung der eisernen Buchdruckpresse. 2. Aufl. Darmstadt 1988.

Einfärben

(30 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
In jedem Druckverfahren bezeichnet man mit E. die Übertragung von Druckfarbe aus dem Farbspeicher auf die Druckform. Bei manuellem Kupfer-und Steindruck spricht man von Einreiben. C. W. Gerhardt

Nachätzen

(52 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
1. beim Rakeltiefdruck. Nach dem Andruck muß zur Farbkorrektur gelegentlich das Volumen von Rasternäpfchen entweder verkleinert oder vergrößert werden. Das geschieht durch N. 2. In der Chemigraphie. Hier werden an Elektrogravuren Tonwerte falls erforderlich durch N. korrigiert. C. W. Gerhardt Bibliography Lexikon der grafischen Technik. 7. Aufl. Leipzig 1986, S. 407.

Patronieren, (von franz. patron = Muster, Form, Modell)

(42 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
nannte man im älteren Sprachgebrauch den Vorgang des Handkolorierens von Musiknoten, Holzschnitten, Kupferdrucken u.a.m. mittels Schablonen. C. W. Gerhardt Bibliography Gerhardt, C. W.: Geschichte der Druckverfahren. Bd. 1. Prägedruck, Siebdruck. Stuttgart 1974, S. 150.

Polygraph

(50 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Kurzbezeichnung für ein Konglomerat enteigneter Firmen der Druckindustrie (VEB Kombinat Polygraph «Werner Lamberz»), Leipzig 1948 — 1991. Die größten waren; VEB Gebrüder Brehmer (Buchbinderei maschinen), VEB Karl Krause (Papierverarbeitungsmaschinen), VEB Planeta (Druckmaschinen) und Polygraph Export–Import. Planeta gehört seit 1991 zur Druckmaschinenfabrik Koenig & Bauer, Würzburg. C. W. Gerhardt

John Johnson Collection of Printed Ephemera

(163 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
wahrscheinlich die größte öffentliche Sammlung der Welt von gedruckten Akzidenzen, ephemeren Büchern und Broschüren (z.B. Firmenschriften, Musterbüchern, sachbezogenen Lehrbüchern, Werbedrucken etc.), dreidimensionalen Drucksachen sowie einigen Handschriften, vom 15. Jh. bis zur Gegenwart. Quantitativer Schwerpunkt ist das 19. und frühe 20. Jh. Überwiegend englisches, aber auch französisches, deutsches und holländisches Sammelgut. Abteilungen sind z. B. Druckereien, Druckersignets, Maschinensatz…

Institut für Druckmaschinen und Druckverfahren

(129 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
seit 1953 an der Technischen Hochschule Darmstadt als Fachgebiet des allgemeinen Maschinenbaus. Derzeitige Forschungsbereiche sind Grenzflächenphysik von Druckfarben, das Trennverhalten dünnflüssiger Druckfarbe im Walzenspalt, das mehrachsige Dehnverhalten von flachen Bahnmaterialien bei Bahntransport in einer Druck- und Bearbeitungsmaschine, Farbzerlegungs- und Bildaufbauverfahren u. a. m. Die Lehre in den zwei Vorlesungsreihen Druckmaschinen und Druckverfahren wendet sich an den Studenten des …

Felsing

(239 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
Familie von Kupferstechern und -druckern. I. (Johann) Conrad F., * 1766 in Gießen, † 1819 in Darmstadt. Seit 1796 Hofkupferstecher des Landgrafen von Darmstadt, 1797 Gründung der nachmals berühmten Kupferdruckerei. 2. (Johann) Heinrich F. (Sohn von 1.), 1800-1875 in Darmstadt, baute die Druckerei weiter aus, führte die Galvanoplastik ein; Heinrich F. ist als Freund von Friedrich Ludwig Jahn (dem Turnvater) dessen Mitstreiter und zugleich Entwerfer des berühmten kreuzförmigen Zeichens mit den vie…

MAN (Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg) AG München

(169 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
gegr. 1840 von L. Sander als Fabrik für Maschinenbau in Augsburg. MAN beteiligte sich am Eisenbahnbau, Bau von Textilmaschinen, Dampfmaschinen, Getrieben, Pumpen u.a.m. Sie baute u.a. 1893 den ersten Dieselmotor nach Rudolf Diesels Patent von 1892. 1845 brachte sie durch C. A. Reichenbach, einem Neffen Friedrich Koenigs, eine Zylinder/Flachformmaschine («Schnellpresse»), 1873 die erste dt. Rollenrotationsbuchdruckmaschine auf den Markt. Die Produktion von Hochdruckmaschinen wurde 1956 (letzte Ro…

Aubeldruck

(79 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
auch Negativ- oder Glasdruck, ist eine Variante der Druckform-Herstellung für den Lichtdruck. Hier wird die Chromatgelatineschicht direkt auf das aus Glas bestehende Negativ aufgetragen, getrocknet, durch das Glas hindurch belichtet und die Platte dann weiter wie eine gewöhnliche Lichtdruckform behandelt. Der A. ist nicht mehr in Gebrauch. Erfinder war C. Aubel, Lindenhöhe, 1871. Bis in die 1920er Jahre erfolgen Verbesserungen, die auch patentiert wurden. C. W. Gerhardt Bibliography Albert, K.: Lexikon der graphischen Techniken. Halle/Saale 1927, S. 13.

Registerschneiden

(23 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
das Einschneiden eines Daumenregisters in einen Buchblock. Es erfolgt im allg. durch einfaches Stanzen oder mit speziellen Registerschneidemaschinen. C. W. Gerhardt

Druckstock

(61 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
«Schrifthoch gefertigte Schnitte, Gravuren und Ätzungen oder schrifthohe Nachformungen sowie Hochdruckplatten, die durch Unterlagmaterial oder Hintergießen auf 23,567 mm Schrifthöhe gebracht worden sind» (DIN 16544). AufklotzenBleifußGalvanoKlischee C. W. Gerhardt Bibliography Unger, W.: Die Herstellung von Büchern, Illustrationen, Akzidenzen usw. Halle/Saale 1923 Kirchner, K.: Satz, Druck, Einband etc. 9. Aufl. Wiesbaden 1970 Greenfeld, H.: Bücher wachsen nicht auf Bäumen. München 1979.

Drucken

(452 words)

Author(s): C. W. Gerhardt
ist nach DIN 16500 das «Vervielfältigen, bei dem zur Wiedergabe von Informationen (Bild und/oder Text) Druckfarbe auf einen Bedruckstoff unter Verwendung eines Druckbildspeichers (z. B. einer Druckform) aufgebracht wird». Diese Definition bezieht sich auf alle historischen und modernen Druckverfahren. 1. Durch D. soll der Bedruckstoff möglichst nicht verformt werden, was jedoch im Buchdruckverfahren nur schwer zu erreichen ist. Hier drücken sich die hochstehenden Druckformteile (z. B. Typen) leicht ein und können die bekannte rücksei…
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