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Roman
(3,782 words)
A. Gattung Im Unterschied zu anderen Erzählformen ant. Ursprungs ahmen die R. der Frühen Nz. weder streng definierte Vorbilder nach noch folgen sie festgelegten Regeln; sie kombinieren vielmehr zwanglos einen gehobenen wie auch einen volkstümlichen Stil, Realität und Phantasie, gefühlsbetonte und heroische Motive usw. Deshalb waren sie kein Gegenstand von Debatten der hum. Literaturtheorie. Da auch die griech. und röm. Poetik keine Theorie des R. entwickelt hatte, gab es keine Impulse für eine hum…
Date:
2017-04-01
Epos
(4,556 words)
A. Antike Grundlagen Während im MA die Dichtungen Homers (
Ilias,
Odyssee) im westlichen Europa fast gänzlich unbeachtet blieben, gerieten die lat. E. von Vergil (
Aeneis), Lucan (
Bellum civile/
Pharsalia) und Statius (
Thebais,
Achilleis) zu keinem Zeitpunkt in Vergessenheit. Daneben florierte die epische Dichtung auch in der ma. Volkskultur. Wie die homerische Dichtung wurden Volks-E. meist erst nach einem langen Stadium der mündlichen Überlieferung in schriftliche Form gefasst. In Legenden, Berichten von histor. Ereignissen und heroischen Taten, wie sie etwa in
Beowulf, im
Ni…
Date:
2017-04-01
Idyll
(3,221 words)
A. Gattung A.1. Antike und Mittelalter Der Begriff I. (griech.
eidýllion, »Skizze«) bezeichnet ein kurzes, deskriptives lit. Werk in Versen oder Prosa. Theokrit entwickelte das I. im 3. Jh. v. Chr. als Gedicht im daktylischen Hexameter, inhaltlich mit realistischer Alltagsdarstellung, hin und wieder unter Einbezug von Mythen und Dialogen. Bei den hell. Dichtern Moschos und Bion sowie bes. in der bukolischen (= buk.) Dichtung des röm. Dichters Vergil (
Bucolica oder
Eclogae) wurde das I. zur poetischen Darstellung einer idealisierten rustikalen und pastoralen Welt…
Date:
2017-04-01
Drama
(7,077 words)
A. Das humanistische Theater A.1. Überblick Grundlage der Rezeption des ant. D. bildeten die Komödien des Plautus (zwanzig Stücke) und Terenz (sechs Stücke) sowie die neun in der Antike weder aufgeführten noch zur Aufführung bestimmten Tragödien des jüngeren Seneca. Bis zum Beginn des 15. Jh.s waren nur acht Stücke des Plautus bekannt; 1429 erwarb Kardinal Giordano Orsini von Nikolaus von Kues eine Hs. mit zwölf weiteren seiner bis dahin unbekannten D. Während Plautus' Werke im MA kaum bekannt waren, …
Date:
2017-04-01
Epigramm
(2,878 words)
A. Begriff und antike Voraussetzungen Das Wort E. (griech.
epígramma) bezeichnet seinem Ursprung nach eine »Inschrift« oder »Aufschrift« auf einem festen Material (etwa Vasen, Bechern, Grabstelen oder Hermen). Das E. war in Griechenland von Anfang an metrisch gebunden; häufigstes Metrum war der Hexameter, seit dem 6. Jh. v. Chr. meist mit einem daktylischen Pentameter zu einem Distichon verbunden, gelegentlich auch mit einem iambischen Trimeter kombiniert. Bevorzugt wurde es für Grab- und Weihinschriften…
Date:
2017-04-01