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Your search for 'dc_creator:( "G. Pflug" ) OR dc_contributor:( "G. Pflug" )' returned 871 results. Modify search

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Diphthong

(30 words)

Author(s): G. Pflug
ist eine Verbindung zweier Vokale in einer Silbe. Vor allem im Englischen wird auch ein Digraph als D. bezeichnet, obwohl dieses phonetisch nur einen Vokal darstellt. G. Pflug

Optimus Codex

(72 words)

Author(s): G. Pflug
In der Altphilologie wird mit o. C. diejenige Hs. bezeichnet, die in den meisten Fällen die beste Lesart enthält. Sie wird in der Regel bei Ed. zugrunde gelegt, doch werden die Lesarten anderer Hss. im kritischen Apparat berücksichtigt.…

Koster, Kurt

(221 words)

Author(s): G. Pflug
*14. 11. 1912 in Wiesbaden, 17. 7. 1986 in München, dt. Bibliothekar. Nach Ausbildung als Lehrer und Habilitation für mittlere und neue Gesch. (1948) holte ihn H. W. Eppelsheimer 1950 an die Dt. Bibl, und machte ihn 1952 zu seinem Stellvertreter. 1954-1975 leitete er diese Bibl, als Direktor, ab 1969 -nach ihrer Umwandlung in eine Bundesanstalt — als Generaldirektor. In seine Amtszeit fallen der systematische Aufbau dieser Bibl, zu einem nationalbibliographischcn Zentrum, die Einführung der elek…

Vermischte Schriften

(101 words)

Author(s): G. Pflug †
dient seit dem 18. Jh. als Titel für ein Werk, das verschiedene Abh. eines Verf. in einem Bd. zusammenfaßt. Vor allem in den Gesamtausg. wird es für diejenigen Bde. gebraucht, die die kleineren Arbeiten…

Kritik

(338 words)

Author(s): G. Pflug
(griech. ϰϱιτιϰή τέχνη = Kunst des Beurteilens) 1. Philologische K. ist die Methode, den korrekten Wortlau…

Vielleser

(229 words)

Author(s): G. Pflug †
Das Bedürfnis zum Lesen entspringt zwei unterschiedlichen Quellen. Zum einen dient es dem Erwerb, der Vermehrung und Aktualisierung von Kenntnissen, die für die berufliche Lebensbewältigung benötigt werden, zum anderen wird es zur Unterhaltung benutzt, wobei sich wiederum zwei Formen feststellen lassen: Auf der einen Seite steht die persönliche Unterhaltung, auf der anderen das Streben nach einer berufsunabhängigen Bildung.…

Kant, Immanuel

(209 words)

Author(s): G. Pflug
*22. 4. 1724 in Königsberg, 12. 2. 1804 ebd., deutscher Philosoph, erhielt 1755 an der Universität Königsberg die venia legendi, jedoch erst 1770 eine Professur. In der Zwischenzeit in finanzieller Enge lebend, verkaufte er seine Bibl, und bewarb sich um die Stelle des Subbibliothekars an der Schloßbibi. (UB), die ihm König Friedrich II. 1765 übertrug. Er hatte diese Funktion bis 1772 inne, doch entwickelte er, wie zu dieser Zeit bei Professorenbibliothekaren üblich, keine großen bibliothekarischen Aktivitäten. Ein Bibliophiler, unter die ihn Bogeng rechnet, ist K. nich…

Uniterm-System

(122 words)

Author(s): G. Pflug
ist ein 1950 von Mortimer Tauler (1910–1965) für die Forschungsberichte der US Armed Services Technical Information Agency (ASTIA) entwikkeltes System der Stichwortbildung, in dem alle Komposita in ihre Grundbestandteile zerlegt werden, z. B. «Dokumentationszentrum» in «Dokumentation» und «Zentrum». Dabei werden jedem Dokument etwa 10–12 Uniterms zugeordnet, wobei jedoch der funktionelle Zusammenhang der Begriffe verloren geht. So erhält z. B. «Baumstamm» die gleichen Unitermzuordnungen wie «Stammbaum». G. Pflug Bibliography Tauler, M.: Coord…

Akrophonie

(30 words)

Author(s): G. Pflug
Akrophonisch wird ein Wort genannt, dessen erster Laut lautnachahmend erklärt werden kann. Der Versuch, das Entstehen des Alphabets aus akrophonen Wörtern abzuleiten, gilt heute als überholt. G. Pflug

Houben, Heinrich Hubert

(195 words)

Author(s): G. Pflug
* 30. 3. 1875 in Aachen, f 27. 7. 1935 in Berlin, dt. Kultur- und Literaturwissenschaftler. Nach Studium in Bonn, Berlin und Greifswald seit 1899 freier Schriftsteller in Ber…

Korruptele

(43 words)

Author(s): G. Pflug
(lat. corruptus verdorben) bezeichnet in den philologischen Wissenschaften – vor allem in der verdorbene Textstelle. Sie wird, soweit die durch eine Konjektur behoben. G. Pflug Bibliography Stählin, O.: Editionstechnik. 2. Aufl. Leipzig 1914 Maas, P.: Textkritik. 4. Aufl. Leipzig 1960, S. 10—15.

Retrodigitalisierung

(206 words)

Author(s): G. Pflug
auch retrospektive Digitalisierung. Bei der Umstellung der Kat. in Bibl.en von konventionellen Zettelkat. auf elektronisch lesbare Kat. (Online-Katalog) wird es erforderlich, die bestehenden Titelaufhahmen in eine elektronisch lesbare Form zu überführen. Dazu werden die Zettelkat. manuell digitalisiert. Für diesen Arbeitsgang hat sich der Begriff «R.» eingebürgert. In zunehmendem Maße sind die Bibl.en weltweit neuerdings dazu übergegangen, nicht nur ihre Altkat., sondern auch wesentliche Teile ihres Buchbestandes zu digitalisieren. Auch für…

Fédération Internationale des Archives du Film(FIAF)

(90 words)

Author(s): G. Pflug
Brüssel. Die FIAF ist eine 1938 gegründete Vereinigung selbständiger, nicht kommerzieller Filmarchive, deren Sammlungen Öffentlich zugänglich sind. Ihre Aufgabe ist es, die Archivierung von Filmen und historischem Material zum Film zu unterstützen, die Gründung von nationalen Filmarchiven in allen Ländern anzuregen, die Sammlung und den Tausch von Filmen zu erleichtern und die Entwicklung der Filmkunst zu fördern.…

Vsesojuznyj institut naučnoj i techničeskoj informacii

(134 words)

Author(s): G. Pflug
(Vinti = Allunionsinstitut für wiss. und technische Information) ein 1952 von der Akad. d. Wiss. der UdSSR in Moskau gegr. Institut zur Erfassung – und gegebenenfalls Übersetzung ohne Zustimmung der Rechteinhaber – der weltweit erscheinenden naturwiss. und technischen Literatur. Es verzeichnet in seinem Referateblatt «ReferativnyjŽurnal» wie in seiner Datenbank (2005) ca. 50 Mio. Abstracts. G. Pflug Bibliography Mikhailov, A. I.: All Union Institute of scientific and documental Information. In: Encyclopedia of Library and Information Science. Vol. 1. Ne…

Chrismon

(76 words)

Author(s): G. Pflug

Trivialliteratur

(378 words)

Author(s): G. Pflug
(von lat. trivium = öffentliche Gasse). Trivium wurde zuerst von Gaius Julius Cicero in seiner Verteidigungsrede von L. Licinius Murena (De Mur. 3) als Schimpfwort für eine banale Formulierung gebraucht. Zu Ende des 17. Jh.s wird das Wort «trivial» aus dem Franz. ins Dt. in der Bedeutung «abgedroschen», «platt» übernommen (z. B. Christoph Selhamer «Tuba analogica». Nürnberg 1699) und dient seit der Mitte des 19. Jh.s zur Bezeichnung einer Unterhaltungslit. (zuerst bei Mathias Jakob Schleiden «St…

Gébéodé, Les frères

(43 words)

Author(s): G. Pflug
ist ein Pseudonym, das Pierre Gustave Brunet und der belgische Antiquar und Bibliograph Octave Delepierre (1804–1879) für ihr dreibändiges Werk «Bibliothèque bibliophile-facticieuse» verwandt haben, das zwischen 1852 und 1856 in nur sechzig Exemplaren in London erschienen ist. G. Pflug

Vergleichende Bibliothekswissenschaft

(52 words)

Author(s): G. Pflug
In der V. werden die Leistungen von Bibl.systemen gleicher Struktur oder Aufgabenstellung auf ihre unterschiedlichen Organisationsformen oder Dienstleistungen verglichen, sowohl innerhalb eines Landes als auch im intern. Vergleich. G. Pflug Bibliography Braschoss K.: Das bibliothekarische Selbstverständnis in der DDR und in der Bund…

Bibnett

(63 words)

Author(s): G. Pflug
erstes Bibliotheksnetz in Europa, das seit 1980 in Form eines offenen Netzes drei unterschiedliche norwegische Bibl. système in Oslo, Trondheim und Bergen miteinander verbindet. Seit 1985 laufen die Entwicklungsarbeiten, um auch schwedische Bibl, en an dieses System anzuschließen. B. hat für Europa eine Pilotfunktion übernommen und wirkt mit seiner Protokollentwicklung auf die Systeme anderer Länder (z.B. Niederlande, Schweiz) ein. G. Pflug
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