Search

Your search for 'dc_creator:( "G. Pflug" ) OR dc_contributor:( "G. Pflug" )' returned 871 results. Modify search

Sort Results by Relevance | Newest titles first | Oldest titles first

Das Gupta, Surendranath Chandra

(147 words)

Author(s): G. Pflug
* 1912, †7. 4. 1966 in Delhi, indischer Bibliothekar. Er studierte Geschichte in Delhi und Cambridge und war von 1939 bis 1942 Lektor für Gesch. am St. Stephen's college der Univ. von Delhi. 1942 wurde er von S. R. Ranganathan in Madras zum Bibliothekar ausgebildet; 1943 bis 1946 war er als Assistant Librarian, von 1946 bis zu seinem Tode als erster hauptamtlicher Bibliotheksdirektor der UB von Delhi tätig, die er nach anglo-amer. Vorbildern reorganisierte. 1947 wurde er zugleich Head des neugeg…

Wilkins, John

(244 words)

Author(s): G. Pflug †
* 1614 in Oxford, † 9. 11. 1672 in Cambridge. Bischof von Chester. W. hat sich, entsprechend dem Geist seiner Zeit, mit einer Reihe sehr unterschiedlicher Themen befaßt, neben theologischen vor allem in den ersten Jahren mit Astronomie, wobei ihn die Frage beschäftigte, ob es neben der Erde auch auf anderen Sternen Leben gebe. 1641 veröff. er ein Werk zur Geheimschrift: «Mercury, or the Secret and Swift Messenger, showing how a Man may with Privacy and Speed communicate his Thoughts to a Friend at any Distance». 1662 war er Mitbegründer der Royal Society, deren erster Sekretär er wurde. 1668…

PEN

(186 words)

Author(s): G. Pflug
(Abkürzung von engl. Poets, Essayists, Novellists, auch pen = Feder) ist die größte und bedeutendste intern. Schriftstellervereinigung mit Sitz in London und nationalen Zentren in fast allen Ländern der Erde (1990: 104 Zentren). Ihr Verwaltungssitz ist London. PEN wurde 1921 von der engl. Schriftstellerin Catherine Amy Dawson Scott (1865 — 1934) gegründet. Seine Mitglieder werden von den Mitgliedern der nationalen Zentren gewählt. Der PEN hat sich die Zusammenarbeit der Schriftsteller der Meinungsfreiheit und die Unterstützung politisch verfolgter Autoren …

Bellori, Giovanni Pietro

(50 words)

Author(s): G. Pflug
*ca. 1615 in Rom, † 1696 ebd., Bibliothekar der Königin Christine von Schweden. VerfaBte Künstlerbiographien, die meist auf persönlicher Bekanntschaft mit den Künstlern beruhen. «Le vite de'pittori, scultori ed architetti moderni». Bd. 1. Rom 1672. «Le vite inedite». Hrsg. von M. Piacentini. Rom 1942. G. Pflug

Corsten, Hermann

(121 words)

Author(s): G. Pflug
*18. 7. 1889 in Geilenkirchen, † 23. 7. 1968 in Köln, dt. Bibliothekar, seit 1933 Direktor der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Er hat die drei Bibliotheken, die nach der Gründung der Univ. zu Köln zur UStB zusammengefugt wurden, zu einer einheitlichen Bibliothek weiterentwickelt. C. begründete 1947 in Köln den Zentralkatalog des Landes Nordrhein-Westfalen, 1949 das Bibliothekar-Lehrinstitut des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Bibliograph Verfasser einer Bibliographie von Firmenschriften …

Usus scribendi

(97 words)

Author(s): G. Pflug
Seit dem 17. Jh. wird – bei fehlender Festlegung der Rechtschreibung – der allg. Schreibgebrauch als U. bezeichnet. 1789 hat der Bibelforscher Johann Jacob Griesbach in seinem «Commentarius criticus in textum graecum Novi Testamenti» mit U. das von ihm entwickelte Prinzip bezeichnet, aus den Stilelementen eines unterschiedlich überlieferten Textes die urspr. Lesart abzuleiten und dadurch spätere Konjekture zu erkennen. Er wurde seitdem zu einer wichtigen Methode der Textkritik. G. Pflug Bibliography Zedler, J. H.: Großes vollst. Universal-Lexicon. Bd. 51. Leipzig 174…

Beilstein, Friedrich Konrad

(67 words)

Author(s): G. Pflug
* 5.2. 1838 in St. Petersburg, †5. 10. 1906 ebd. Chemiker und mit seinem Handbuch der organischen Chemie einer der Begründer der naturwissenschaftlichen Literaturdokumentation. Das Handbuch wird heute durch das Beilstein-Institut in Frankfurt fortgesetzt. Es ist neben dem Handbuch der anorganischen Chemie von Leopold Gmelin ein Standardwerk der Fachdokumentation auf dem Gebiet der Chemie. G. Pflug Bibliography Richter, F.: 75 Jahre Beilstein-Handbuch. Berlin 1957.

Schrifttum

(80 words)

Author(s): G. Pflug
Im umfassenden Sinn werden unter S. alle Formen von geschriebenen oder gedr. Texten verstanden. Meist wird der Begriff jedoch auf die gedr. Lit. eingeschränkt gebraucht, auch dann jedoch in einem umfassenden Sinn. Vor allem in Bibliographien tritt S. auch als Titelbegriff auf, z. B. A. Kühne: Bibliographie des Schrifttums des 16. Jh.s (München 1995). G. Pflug Bibliography Grimm, J. und W.: Dt. Wörterbuch. Bd. 9. Leipzig 1899, Sp. 1799 Wahrig, G.: Dt. Wörterbuch. Bd. 5. Wiesbaden 1983, S. 642.

Matrixdrucker

(77 words)

Author(s): G. Pflug
(auch Mosaik– oder Rasterdrucker), ein in der elektronischen Datenverarbeitung eingesetzter Druckertyp, der nicht mite inem fest vorgegebenen Zeichenvorrat druckt, sondern die Zeichen während des Druckvorgangs aus Rasterpunkten zusammensetzt. Die Scharfe und Genauigkeit der Zeichen hängt von der Zahl der Bildpunkte ab, die das jeweilige Gerat pro Flächeneinheit erzeugt. Ein Vorteil der M. ist ihre Graphikfähigkeit. Zur Gruppe der M. gehören die Nadel–, Laser und Tintenstrahldrucker. Ink–Jet—Verfahren G. Pflug Bibliography Ockenfelds, R.: Das große M.–Buch. Düsseld…

Isagoge

(243 words)

Author(s): G. Pflug
(von griech. είσάϒειν = hinführen) bezeichnet eine Einführungsschrift in die Philosophie, eine Wissenschaft oder praktische Tätigkeit; ist im engeren, ursprünglichen Sinn erste Einführung in einen mehrstufigen Lehrplan; in der Spätantike ein kurzes Lehrbuch, das einzelne Disziplinen der artes liberales in stark gedrängter Form für Laien zusammenfaßte (z. B. die «Eisagoge harmonike» des Kleoneides). Der Begriff ist nur schwer gegen andere Bezeichnungen wie Enchiridion, Stoichia imGriech., Institutio, Regulae, Instructio im Lat. abzugrenzen. I. wurde zuerst wohl von …

Metasprache

(237 words)

Author(s): G. Pflug
ist eine Sprache, in der im Gegensatz zu den Objekt- oder Umgangssprachen, in denen Aussagen über Gegenstände formuliert werden, Aussagen über die die Gegenstände repräsentierenden Begriffe oder die Struktur dieser Aussagen gemacht werden. Beispiel: Objektsprache: «Berlin ist eine große Stadt»; oder: «2 + 2 = 4»; M.: «Berlin hat sechs Buchstaben»; oder «2 + 2 = 4 ist eine algebraische Aussage». Die M. ist urspr. im Rahmen der theoretischen Logik entstanden und WLirde von der Linguistik zur Beschreibung von Sprachstrukturen übernommen. Einen wesentlichen I…

Merchandising

(147 words)

Author(s): G. Pflug
ist der Fachbegriff für die Übernahme von Themen und Personen aus audiovisuellen rzeugnissen (Film und Fernsehen) durch andere Branchen. Neben der Werbewirtschaft, die einzelne Themen oder Personen aus erfolgreichen Produktionen zur Produktwerbung verwendet, sind es vor allem Verlage, die derartige Lizenzen erwerben, um audiovisuelle Darstellungen in Buchform zu übertragen. Da Kino– oder Fernsehfilme oft nach literarischen Vorlagen angefertigt wurden, erfolgt in vielen Fällen beim M. eine Rücküb…

Interpretation

(481 words)

Author(s): G. Pflug
(lat. interpretatio = Erklärung, Auslegung, Deutung) ist die verstehende Erklärung eines Textes, wobei sich verschiedene Techniken für lit., theologische und juristische Texte entwickelt haben. In weiterem Sinne werden auch andere geistige Schöpfungen interpretiert (z. B. musikalische Werke oder solche der bildenden Kunst). Weiterhin gibt es eine I. menschlicher Handlungen (Psychologie) und von Philosophemen (Philosophische Hermeneutik). Schließlich wird der Begriff auch von der mathematischen L…

Mäzenatentum

(290 words)

Author(s): G. Pflug
Mit M. wird jede Form uneigennütziger Kunst- und Kulturforderung im weitesten Sinne verstanden. Der Begriff geht auf С. Maecenas zurück. Im antiken Rom war die Unterstützung der Dichter durch Mäzene die übliche Form ihrer finanziellen Lebenssicherung, da bei fehlendem Urheberrechtsschutz die Veröff. eines Werks nur wenig einbrachte. Mit der Ausbreitung des Christentums fand diese Form ein Ende, lebte jedoch im HochMA wieder auf, nachdem sich die Dichtung von der kirchlichen Bindung löste. Das M.…

Daudin (Daugin und Dangin), Jean

(229 words)

Author(s): G. Pflug
franz. Übers, des 14. Jh.s, Kanonikus an der Sainte-Chapelle in Paris, übersetzte um 1375 im Auftrag König Karls V. Petrarcas «De remediis utriusque fortunae» ins Franz. Vorher hatte er schon «De eruditione puerorum nobilium» von Vinzenz von Beauvais übersetzt. Dieser Text hat sich jedoch nicht erhalten. Von der Petrarca-Übersetzung existieren noch fünf Hss. aus dem 15. und 16. Jh., von denen jedoch drei Nicolaus von Oresme als Übers, angeben, eine offensichtlich spätere Unterstellung. Auch der …

Overhead-Projektor

(108 words)

Author(s): G. Pflug
ein Gerät zur Bild– oder Schriftübermittlung bei Reden und Vorträgen. Er arbeitet mit transparenten Kunststoffolien, auf die das Bild oder der Text gezeichnet, geschrieben oder kopiert wird, und die auf eine horizontale, von unten beleuchtete Glasfläche zur Projektion aufgelegt werden. Gegenüber anderen Projektionsverfahren, die in Verbindung mit Vorträgen verwandt werden (Dia- oder Episkopie), kann bei der Overheadprojektion der Text auf der Folie während des Vortrags erzeugt, geändert oder ergänzt werden, indem der Vortragende zusät…

LIBEX

(60 words)

Author(s): G. Pflug
ist ein Büro für den intern. Austausch von Bibliothekaren. Es wurde 1983 von der Library Association und ihrer International and Comparative Librarianship Group gegründet und vermittelt den individuellen Austausch von Bibliothekaren in alle Länder der Erde, indem die an einem Austausch interessierten Partner zusammengebracht werden. Die Zentrale befindet sich im College of Librarianship in Aberystwyth (Wales). G. Pflug

Teppichseiten

(57 words)

Author(s): G. Pflug
In irischen Bibelhss. aus dem 7. Jh. treten zu Beginn und gewöhnlich auch vor jedem Evangelium ganzseitige textlose Zierseiten auf, die als Bild allen-falls ein Kreuz aufweisen. Typische Beispiele finden sich im Book of Durrow und im Book of Lindisfarne. G. Pflug Bibliography Nordenfalk, C.: Insulare Buchmalerei. München 1977 Jakobi-Mirwald, C.: Das ma. Buch. Stuttgart 2004.

Verschriftlichung

(148 words)

Author(s): G. Pflug †
ist die schriftliche Fixierung eines über längere Zeit mündlich überlieferten Textes. Im Prozeß des Übergangs von der lit. Oralität zur Literalität (Literalität-Oralität) stellt die V. einen wesentlichen kulturellen Abschnitt dar. Dieser Wandel setzt natürlich eine Verschriftung voraus, dehnt jedoch die Schrift über den Verwaltungsgebrauch hinaus auf die lit. Produktion aus. Typisches Beispiel ist die V. der homerischen Texte zwischen dem 6. und dem 4. Jh. v. Christus. Im MA ist es vor allem die…

Typologie der Schrift

(239 words)

Author(s): G. Pflug
Die Schriftlinguistik als Wissenschaft von der T. teilt die Schriften in zwei große Klassen ein, die logographischen und die phonographischen Schriften. Diese Einteilung entspricht der Doppelnatur der Sprache, einerseits einen sinnlichen wahrnehmbaren Gegenstand oder Sachverhalt zu repräsentieren, zum anderen dies in einen akustischen Vorgang umzusetzen. Wegen der Arbitrarität der Sprachen können beide Aspekte nicht in einer Schrift realisiert werden. Daher schließen sich die beiden Klassen im G…
▲   Back to top   ▲