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Your search for 'dc_creator:( "G. Pflug" ) OR dc_contributor:( "G. Pflug" )' returned 871 results. Modify search

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Londoner Erklarung

(208 words)

Author(s): G. Pflug
(London Declaration) Auf dem WeltbuchkongreB, der 1982 in London stattfand, haben Autoren, Übers., Verleger, Drucker, Bibliothekare, Padagogen und Politiker aus 92 Landern eine Erklarung zur Bedeutung des Buches verabschiedet, die in Fortsetzung der UNESCO–Aktivitaten zum Intern. Buchjahr 1972 von der UNESCO offiziell als Programm übernommen wurde. Diese Deklaration stellt in neun Punkten die Bedeutung des Buches fur die Verbreitung von Wissen, Bildung und Kultur fest und betont seinen Beitrag zur Völkerverstandigung. Sie bekraftigt erneut …

Browsing

(53 words)

Author(s): G. Pflug
anglo-amerik. Bezeichnung für nichtplanmäßige Durchsicht der Bestände in Lesesaal- und Magazinregalen durch die Leser. Wird gewöhnlich als Mittel zum spontanen geistigen Einfall (serendipity) angesehen. Hat in Deutschland in den 1950er und 1960er Jahren die Diskussion um die freie Zugänglichkeit der Magazine für die Benutzer in den Bibl.en wesentlich beeinflußt. G. Pflug

Tiefenschrift / Seitenschrift

(79 words)

Author(s): G. Pflug
sind zwei Formen der Rillenschrift zur Tonaufzeichnung auf Schallplatten. Während Emile Berliner mit der Seitenschrift eine konstante Rillentiefe bei seitlicher Aufzeichnungsvarianz einsetzte, hat Thomas A. Edison die Tonänderung durch unterschiedliche Rillentiefe bei konstanter Rillenbreite erreicht. Mit dem Übergang zu neuen Aufzeichnungsformen (Tonband, Kassette, Diskette) im 20. Jh. fanden diese Schriftformen ihr Ende. G. Pflug Bibliography Riess, C.: Knaurs Weltgesch. der Schallplatte. Zürich 1966, S. 24 bis 74 Rhein, E.: 100 Jahre Schallplatte. Berlin 1987…

Paratext

(105 words)

Author(s): G. Pflug
Unter einem P. versteht die Literaturwissenschaft alle vom Verleger veranlaßten Elemente, die den eigentlichen Buchtext begleiten und empfehlen sollen. Zum P. gehören vor allem die Aufmachung eines Buches, die sprachliche und typographische Titelgestaltung, Vorund Nachwort, Buchumschlag, Klappentext und Widmung, aber auch nicht mit dem Buch verbundene Informationen wie Waschzettel, Pressemitteilungen, Anzeigen und andere Werbemaßnahmen. In einem weiteren Sinn werden auch vom Verf. stammende Äuße…

Haug, Martin

(119 words)

Author(s): G. Pflug
*0. 1. 1827 in Ostdorf/Württemberg, † 5. 6. 1876 in Ragaz, Orientalist und Indologe. H. befaßte sich vor allem mit den orientalischen Religionen (Zoroaster, Zend, Pehlevi, Veda). Nach seiner Habilitation in Bonn war er von 1859 bis 1868 Professor an der indischen Univ. Poona. 1863 bis 1864 reiste er im Auftrag der britischen Regierung durch Indien, um alte Hss. zu erwerben. 1868 erhielt er einen Lehrstuhl für Sanskrit und vergleichende Sprachwissenschaft in München. Er brachte aus Indien eine gr…

Risographie

(135 words)

Author(s): G. Pflug
ist ein in den 1980er Jahren von dem japanischen Druckmaschinenhersteller Riso Kagaku Co. entwickeltes Bürovervielfältigungsverfahren, das eine Weiterentwicklung des Schablonendrucks darstellt und sich für Aufl. zwischen 20 und 4000 anbietet. Bei ihm wird der zu vervielfältigende Text entweder on line durch einen Scanner oder off line durch einen Raster Image Processor auf einen Druckmaster übertragen, der aus einem textilen Gewebe besteht, in das ein Thermokopf die Schrift in Form von kleinen L…

Borderline

(52 words)

Author(s): G. Pflug
bezeichnet eine einfarbige, meist schwarze Umrahmung weifier oder farbiger Buchstaben, um sie vor einem bunten oder bewegten Hintergrund deutli-cher hervortreten zu lassen. Diese Technik wird ge-wohnlich bei der Einfiigung von Schrift in Filmen oder Fernsehsendungen verwandt, sie kommt jedoch auch in Druckwerken, vor allem in der Werbung vor. G. Pflug

Bestäuben

(33 words)

Author(s): G. Pflug
Aufträgen eines Pulvers aus Kreide, Wachs oder anderem Material auf einen frisch gedruckten Bogen, um das Abliegen zu verhindern. Bei dem heutigen Entwicklungsstand der Farben ist diese Technik veraltet. G. Pflug

VAI-Schrift

(76 words)

Author(s): G. Pflug
(auch VEI-Schrift), eine in Liberia 1833 entwickelte Silbenschrift mit 212 Zeichen, welche die rund hundert Jahre später entworfenen Schriften der Mende, Loma und Kipelle in Westafrika beeinflußt hat. Sie soll, nach einem Bericht des Missionars Sigismund Wilhelm Kölle, von Doalu Bukere erfunden worden sein. VAI-Schrift. Ausschnitt. G. Pflug Bibliography Kölle, S. W.: Outlines of a grammar of the VAI language. London 1854 Faulmann, C.: Das Buch der Schrift. Wien 1880 (ND Hildesheim 1986), S. 43–44.

Renaissance-Bibliotheken

(979 words)

Author(s): G. Pflug
Es waren vor allem drei Bibliothekstypen, die in der Renaissance bes. hervortraten, zum einen die Privatbibl.en, zum zweiten die Ratsbibl.en und zum dritten die Hof - und Schloßbibl.en. a. Privatbibl.en. Von entscheidender Bedeutung für R. ist die humanistische Forschung in Italien, die zum Entstehen privater Forschungsbibl.en führte. Diese Bibl.en wurden von ihren Besitzern den Fachkollegen allg. zugänglich gemacht. Aus ihnen entwickelten sich die ersten Stiftungsbibl.en. Als frühestes Beispiel sei die Bibl, des Niccoló N…

International Group of Publishing Libraries (IGPL)

(84 words)

Author(s): G. Pflug
Die IGPL wurde 1983 auf Initiative der British Library (London) als loser Zusammenschluß ohne feste Mitgliedschaft gegr., um Erfahrungen auszutauschen und die Möglichkeiten aktiver Zusammenarbeit zwischen den Bibl.en mit Publikationsaktivitäten zu ermitteln. Die erste Versammlung fand 1985 in London statt, weitere folgen im Zweijahresturnus. Seit 1986 gibt die Gruppe ein Newsletter heraus, der einmal j. erscheint (International Group of Publishing Libraries. 1 ff. London 1986 ff.). G. Pflug Bibliography Library Publishing. In: British Library Occasional Papers 2. 1985.

Diphthong

(30 words)

Author(s): G. Pflug
ist eine Verbindung zweier Vokale in einer Silbe. Vor allem im Englischen wird auch ein Digraph als D. bezeichnet, obwohl dieses phonetisch nur einen Vokal darstellt. G. Pflug

Radieren

(343 words)

Author(s): G. Pflug | B. Tenberg
(von lat. radere = kratzen, schaben, glätten). 1. R ist seit dem späten 15. Jh. eine Bezeichnung für Verfahren, mit denen fehlerhafte Zeichen oder Wörter in einem mit einem Schreibstift (z.B. Feder, Bleistift, Kugelschreiber) erzeugten Schriftstück wieder gelöscht werden. Seit der Antike wird zum R. ein Messer oder Bims 157 stein verwandt Da Pergament ein Kostbarer Beschreib war, wurden nicht selten auch umfangreiche, nach ma. Verständnis veraltete Texte vor allem durch R. vollständig gelöscht. Die derar…

Optimus Codex

(72 words)

Author(s): G. Pflug
In der Altphilologie wird mit o. C. diejenige Hs. bezeichnet, die in den meisten Fällen die beste Lesart enthält. Sie wird in der Regel bei Ed. zugrunde gelegt, doch werden die Lesarten anderer Hss. im kritischen Apparat berücksichtigt. G. Pflug Bibliography Gercke, A.: Methodik. In: Einleitung in die Altertumswissenschaft. 2. Aufl. Bd. 1. Berlin/Leipzig 1912, S. 36 — 128 Jäger, G.: Einführung in die klassische Philologie. München 1980, S. 42-47·

Koster, Kurt

(221 words)

Author(s): G. Pflug
*14. 11. 1912 in Wiesbaden, 17. 7. 1986 in München, dt. Bibliothekar. Nach Ausbildung als Lehrer und Habilitation für mittlere und neue Gesch. (1948) holte ihn H. W. Eppelsheimer 1950 an die Dt. Bibl, und machte ihn 1952 zu seinem Stellvertreter. 1954-1975 leitete er diese Bibl, als Direktor, ab 1969 -nach ihrer Umwandlung in eine Bundesanstalt — als Generaldirektor. In seine Amtszeit fallen der systematische Aufbau dieser Bibl, zu einem nationalbibliographischcn Zentrum, die Einführung der elek…

Vermischte Schriften

(101 words)

Author(s): G. Pflug †
dient seit dem 18. Jh. als Titel für ein Werk, das verschiedene Abh. eines Verf. in einem Bd. zusammenfaßt. Vor allem in den Gesamtausg. wird es für diejenigen Bde. gebraucht, die die kleineren Arbeiten enthalten, etwa bei Karl von Savigny (1850) und später bei den Gesamtausg. der Werke von Friedrich Schiller, Jean Paul oder Gottfried Benn. Der Begriff tritt auch gelegentlich als Titel von Schriftenreihen auf, z. B. «V. des Alexander von Humboldt-Gymnasiums Schweinfurt» (Bd. 1 ff. 1987 ff). G. Pflug † Bibliography Campe, J. H.: Wb. der dt. Sprache. Bd. 10. Braunschweig 1810, S. …

Kritik

(338 words)

Author(s): G. Pflug
(griech. ϰϱιτιϰή τέχνη = Kunst des Beurteilens) 1. Philologische K. ist die Methode, den korrekten Wortlaut eines Textes, der in mehreren Versionen überliefert ist oder nur in einer verderbten Form vorliegt, wiederherzustellen. Sie wurde in der Antike (Alexandria) entwickelt, in der Renaissance wiederbelebt und vom 17. bis zum 19. Jh. zu einer eigenen Wissenschaft fortgebildet (R. Bentley, F. A. Wolf, G. Hermann, A. Boeckh, I. Bek-ker). Ursprünglich für die klassische Philologie entwickelt, wird sie seit dem 19. Jh. auch auf Texte anderer Literaturen angewandt. Sie besteht aus …

Vielleser

(229 words)

Author(s): G. Pflug †
Das Bedürfnis zum Lesen entspringt zwei unterschiedlichen Quellen. Zum einen dient es dem Erwerb, der Vermehrung und Aktualisierung von Kenntnissen, die für die berufliche Lebensbewältigung benötigt werden, zum anderen wird es zur Unterhaltung benutzt, wobei sich wiederum zwei Formen feststellen lassen: Auf der einen Seite steht die persönliche Unterhaltung, auf der anderen das Streben nach einer berufsunabhängigen Bildung. Der Begriff des V. wird dabei in der Regel auf den «Unterhaltungsleser» beider Formen angewandt, wobei er häufig eine negative Kon…

Celsus, A. Cornelius

(57 words)

Author(s): G. Pflug
röm. Enzyklopädist. C. verfaßte in der ersten Hälfte des 1. Jh.s n. Chr. eine Enzyklopädie u. d. T. «Artes», von der sich nur der medizinische Teil erhalten hat. G. Pflug Bibliography Ed.: Corpus medicorum latinorum. Bd. 1. Berlin 1915 Baader, G.: Überlieferungsprobleme des A. C. C. In: Forschungen und Fortschritte 34. 1960, S. 215-218.

Kant, Immanuel

(209 words)

Author(s): G. Pflug
*22. 4. 1724 in Königsberg, 12. 2. 1804 ebd., deutscher Philosoph, erhielt 1755 an der Universität Königsberg die venia legendi, jedoch erst 1770 eine Professur. In der Zwischenzeit in finanzieller Enge lebend, verkaufte er seine Bibl, und bewarb sich um die Stelle des Subbibliothekars an der Schloßbibi. (UB), die ihm König Friedrich II. 1765 übertrug. Er hatte diese Funktion bis 1772 inne, doch entwickelte er, wie zu dieser Zeit bei Professorenbibliothekaren üblich, keine großen bibliothekarischen Aktivitäten. Ein Bibliophiler, unter die ihn Bogeng rechnet, ist K. nich…
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